Rudergerät Test 11/2022: Die besten Rudergeräte im Vergleich

Um fit und gesund zu bleiben, ist eine regelmäßige sportliche Betätigung unverzichtbar. Unabhängig von Fitnessstudios oder dem Wetter sind Rudergeräte für ein Ganzkörpertraining sehr sinnvoll. Mit nur einem Trainingsgerät stärkt man eine Vielzahl von Muskeln und verbessert die Kondition. Eine kostengünstige Möglichkeit sind Modelle mit einem Magnetbremssystem. Rudergeräte mit Wasser dagegen erzeugen ein natürliches Rudergefühl und sind besser geeignet. Da Stiftung Warentest weniger engagiert bei der Suche nach dem besten Heimgerät war, haben wir verschiedene Modelle bestellt und diese für euch getestet. In unserem Rudergerät Test haben wir insbesondere auf eine unabhängige Meinung gelegt und alle Rudergeräte ohne Sponsoring selbstständig erworben.

Das beste Rudergerät 2022 – So habe ich getestet

  • Preis-Leistungs-Verhältnis (Gewichtung 40%)
  • Bildschirm (Gewichtung 10%)
  • Widerstand (Gewichtung 30%)
  • Komfort und Handhabung (Gewichtung 20%)

Für die meisten Zwecke lässt sich das Rudergerät von SportPlus empfehlen. Die Widerstandsstufen reichen für Gelegenheitssportler oder Anfänger alle mal und trainieren den gesamten Körper effektiv. Anhand des Bildschirms kann man sämtliche nötigen Informationen wie Kalorien oder Distanz ablesen. Die Verarbeitung ist tadellos und wirkt langlebig. Es wackelt absolut nichts. Wer aber noch mehr Geld investieren kann, sollte sich das bekannte Rudergerät von Concept2 anschauen. Der Wiederverkaufswert bleibt stabil und die Maschine hält ewig. Es ist nicht grundlos in vielen Studios aufzufinden.

Die besten Rudergeräte im Tabellenvergleich

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

Platz 1: SportPlus Rudergerät Test

sportplus rudergerät testDas Rudergerät von SportPlus hat ganz klar unseren Vergleichstest gewonnen. Dieses Rudergerät ist für ein Körpergewicht bis 150kg und eine Größe bis 200cm geeignet. Damit kann so gut wie jeder trainieren. Das ganze basiert auf das kostengünstige aber stabile Magnetbremssystem mit 8 Widerstandsstufen. Über ein Display kann man verbrauchte Kalorien, Ruderschläge oder auch Distanz ablesen. Mithilfe eines speziellen 5,3khz Gurts lässt sich auch der Puls messen.

Bereits beim Auspacken können wir erahnen, dass es sich hier um ein hochwertiges Produkt handelt. Die einzelnen Elemente sind eigenständig verpackt und dennoch fällt kaum mehr Müll als bei einem Fernseher. Der Aufbau hat uns 1 Stunde mit dem beiliegendem Werkzeug gekostet. Dabei sind Muttern, Schrauben etc. sind sortiert und auch nummeriert. Die Bilder der Bedienungsanleitung hätten ruhig größer sein können. Die verschiedenen Löcher waren nur schwer zu erkennen. Nichtsdestotrotz haben wir anschließend das Rudergerät auf eine Bodenmatte gepackt und losgerudert. Für uns Gelegenheitssportler hat die Stufe 2 fürs Warm werden und einen Muskelkater am nächsten Tag vollkommen ausgereicht. Dabei ist der Widerstand konstant gleichmäßig.

Insgesamt können wir jeden dieses Rudergerät von SportPlus nur ans Herz legen. Die Verarbeitung ist exzellent und mit einer Matte steht das Gerät absolut stabil. Die Widerstände reichen für Hobbysportler vollkommen aus. Für Leistungssportler dürfte es schon eng werden. Um weiter zu fassen, hätten wir uns auch eine längere Zugstange gewünscht. Für den angebotenen Preis ist dieses Rudergerät für eine regelmäßige Bewegung und Kraftaufbau sehr gut geeignet. Der Kundenservice ist ebenfalls zuvorkommend.

Platz 2: Concept2 RowErg mit Standardbeinen Rudergerät Test

concept2 rudergerät testDieses Rudergerät von Concept 2 ist für professionellen Einsatz ausgelegt und in den meisten Fitnessstudios zu finden. Dort haben die Geräte manchmal über 250.000km an Ruderkilometer hinter sich und sehr langlebig. Eine Widerstandseinstellung sucht man vergebens. Der Widerstand steigt ganz natürlich mit dem investiertem Krafteinsatz ähnlich zu Rudern auf dem Wasser. Über den Bildschirm lassen sich verschiedene Daten wie zurückgelegte Distanz oder auch Kalorien anzeigen. Man kann auch verschiedene Spiele wählen, um mehr Spaß beim Sport zu haben. Selbst an Online Challenges kann man teilnehmen.

Das Rudergerät kam sehr professionell verpackt an. Für den Transport braucht man unbedingt 2 Personen. Der Aufbau gelingt mit einer Person innerhalb von 20 Minuten. Es ist alles einfach erklärt. Die Konstruktion ist extrem stabil und beim Rudern wackelt absolut nichts. Der Bildschirm ist auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Nachdem wir einige Minuten gerudert hatten, finden wir das System mit dem Luftwiderstand sehr sinnvoll. Wenn man mal härter trainieren möchten, braucht man einfach nur kräftiger zu rudern. Die Lautstärke ist schon sehr hoch, aber nicht unangenehm. Eine Waschmaschine ist wesentlich lauter.

concept 2 rudergerät verstauenConcept2 stellt ohne Zweifel fantastische Fitnessgeräte her. Das Rudergerät ist langlebig und jeden Cent wert. Deshalb ist es auch extrem beliebt und wird in vielen Studios eingesetzt. Der Wiederverkaufswert beträgt bis zu 80% vom Kaufpreis. Auch wir sind von diesem Concept2 Rudergerät begeistert. Bis auf die hohe Lautstärke gibt es kaum was zu kritisieren. Besonders praktisch ist die platzsparende Staumöglichkeit. Man kann das Trainingsgerät in 2 Teilen lagern.

Platz 3: Hop-Sport Rudergerät Test

Hop-Sport RudergerätDieses Hop-Sportgerät wird vom Hersteller für Personen mit einem Maximalgewicht von 120 kg empfohlen. Das Rudergerät basiert auf das Magnetbremssystem und bietet 10 verschiedene Schwierigkeitsstufen. Das Boarddisplay schafft dabei einen Überblick über diese Einstellungen. Darauf wird das Tempo, die Anzahl, die verbrannten Kalorien, die zurückgelegte Entfernung und Trainingszeit angezeigt. 

Das Rudergerät kam schnell und gut verpackt an. Der Großteil war schon vormontiert, doch der restliche Zusammenbau verlief etwas kompliziert. Die Aufbauanleitung war dabei keine große Hilfe, es ist enttäuschend voll mit unscharfen Bildern und ungenauen Formulierungen. Fertig aufgebaut, fielen uns leider kleine Kratzer auf. Während der Betriebnahme des Geräts lief alles einwandfrei. Mit dem Drehknauf direkt unter dem Display kann man ganz einfach die Schwierigkeitsstufe auswählen. Auch positiv ist, dass das Gerät sehr leise ist, man könnte also gut Musik hören oder sogar gleichzeitig Fernsehen schauen. Fertig mit dem Training ist das Gerät dank des Klappmechanismus schön klein zusammengefaltet und kann mithilfe der Rollen beiseitegestellt werden. Vertikal aufgestellt braucht es kaum Platz und steht stabil.

Alles in einem, tut das Gerät, was es verspricht. Jedoch ist es kein Profigerät und somit ungeeignet für anspruchsvolle Sportler, denn der Widerstand ist auch auf Stufe 10 eher bescheiden. Auch die Fußstützen sind auf lange Dauer unbequem, verstellbare Fußplatten wären praktischer. Doch aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses ist dieses Gerät für ein Home-Workout weiterhin empfehlenswert. Für etwas Bewegung und Kraftaufbau reicht es auf jeden Fall aus.

Platz 4: Dripex Rudergerät Test

dripex rudergerätDas Dripex Rudergerät ist für Personen mit maximal 120 kg Körpergewicht und 189 cm Körpergröße geeignet. Die Technik basiert auch hier auf das Magnetbremssystem und bringt ganze 15 magnetische Widerstandsstufen. Dabei sind die Widerstandsstufen in drei verschiedenen Trainingsbereiche aufgeteilt: aerobe Ausdauer (Stufe 1–5), anaerobe Ausdauer/Gewichtsverlust (Stufe 6–10) und Krafttraining (11-15). Das LED-Monitor dient dazu Werte wie verbrannte Kalorien, Distanz, Züge oder Zeit darzustellen.

Das Gerät wurde sehr schnell geliefert. Der Aufbau wiederum verlief nicht so schnell. Nach einer Stunde Arbeit und viel Geduld haben wir geschafft, das Rudergerät aufzubauen. Die Anleitung war dabei eine sehr große Hilfe, da wir sonst an vielen Stellen um einiges länger gebraucht hätten. Aufgebaut roch das Gerät sehr streng nach Plastik/Chemie. Verflogen ist dieser Geruch selbst nach Wochen immer noch nicht ganz, aber groß stören tat es auch nicht mehr. Das Rudergerät ist schön kompakt und nimmt nicht allzu viel Platz weg, ist aber trotz dessen sehr robust.

Durch das Anheben der einen Seite und dank der Rollen konnten wir das Gerät ganz einfach (auch alleine) schieben. Es lässt sich vertikal aufstellen und hat damit kaum Platzbedarf, wir konnten das Testgerät beispielsweise neben dem Kleiderschrank verstauen. Die Widerstandsstufen ließen sich ganz einfach über einen Drehregler einstellen. Das Rudern funktioniert auch super, man gleitet gut, es ist sehr leise und quietscht auch nicht. Das Display ist einfach abzulesen, zeigt aber ungenaue Zeiten an. Nach 10 Minuten auf unserer Stoppuhr, zeigt das Gerät gerade mal 8 Minuten und 20 Sekunden an.

Alles in einem ist der Dripex Rudergerät zu empfehlen, jedoch nicht für anspruchsvolle Sportler. Insgesamt überzeugt die stabile Verarbeitung des Geräts, jedoch sind die Rollen eher minderwertig verarbeitet. Auch das Display überzeugt nicht ganz, ein großer Störfaktor ist vor allem, dass man die Batterien komplett herausnehmen muss, um die Gesamtzahl der Kalorien zurücksetzten zu können. Trotz dessen empfinden wir das Gerät für Hobbysportler, im Preisleistungsverhältnis, als ausreichend.

Rudergerät– Kaufberatung und Ratgeber

rudergerät test

In erster Linie möchten Sportler beim Training mit dem Rudergerät ihre Armmuskulatur stärken und kräftigen. Allerdings sollten auch andere Körperteile nicht vergessen werden. Ein Rudergerät fördert nicht nur die Muskulatur der Oberarme. Auch wenn dies in der ersten Phase des Trainings der Fall ist. Allerdings stärkt das Rudergerät den kompletten Körper, wenn damit trainiert wird. Kaum ein anderes Trainingsgerät kann dies vollbringen.

Beim Training mit dem Rudergerät werden mehr als 80 Prozent der Muskeln des menschlichen Körpers trainiert und zeitgleich die Lungen- und Herz-Kreislauf-Funktionen aktiviert. Für den Muskelaufbau ist ein Rudergerät hervorragend geeignet. Doch ebenso kann das Gerät für das Ausdauertraining genutzt werden.

  • Mit einem Rudergerät werden viele Muskelpartien des Körpers trainiert. Dies unterscheidet das Gerät von anderen Hometrainern. Somit hat man bei diesem Gerät ein ganzheitliches Training, welches aus Abnehmen, Fitness und Rückenschule besteht. Über den Kauf dieses Heimtrainers sollte nachgedacht werden, wenn man Kraft aufbauen möchte und zudem seine Rückenbeschwerden im Alltag loswerden möchte.
  • Das Indoortraining mit dem Rudergerät eignet sich aufgrund der koordinativen Ansprüche für Anfänger und Fortgeschrittene.
  • Das Gerät sollte nicht nur für das eigene Gewicht, sondern auch für die eigene Körpergröße geeignet sein. So lässt sich das passende Gerät für die eigenen Bedürfnisse finden. Wer von diesen Geräten noch keine Ahnung hat, sollte sich zudem am Seilzug-System orientieren.

Wie funktionieren Rudergeräte?

rudergerät test vergleich besteDie Auswahl an Heimtrainern ist riesengroß. Unterschieden wird in Kategorien wie Crosstrainer, Ergometer, Laufband und Rudergerät. Das Rudergerät trainiert den Körper durch die entsprechende Rudertechnik effizient und effektiv, wohingegen ein Crosstrainer oder Ergometer nur bestimmte Bereiche trainiert. Ausdauer und Koordination können mithilfe dieses Hometrainers trainiert werden. Ebenso werden zuverlässig Muskeln aufgebaut und wer möchte, kann damit auch abnehmen.

Es gibt ein breites Angebot im Bereich der Rudergeräte. Es gibt für jedes Budget das passende Modell. Diese Geräte verfügen alle über einen Sitz, der auf zwei Schienen bewegt wird. Der Trainierende setzt sich beim Training auf den Rudersitz. Die Füße werden in die dafür vorgegebenen Pedale gestellt. Zuvor müssen die Füße jedoch mit den Schlaufen fixiert werden. Anderweitig hat der Trainierende keinen stabilen Halt. Verfügt das Rudergerät über ein Seilzugsystem, muss der Rudergriff mit beiden Händen kräftig in Richtung Oberkörper gezogen werden. Abhängig von der Einstellung des Rudergerätes muss unterschiedlich viel Muskelkraft aufgewendet werden.

Statt des Seilzuges gibt es bei einem Rudergerät mit Ausleger einen Griff mit zwei Hebel. Diese sind den Paddeln eines Ruderboots nachempfunden worden. Durch die Vor- und Rückwärtsbewegung auf der Schiene entsteht bei dem Hometrainer die typische Ruder-Bewegung.

Welche Rudergeräte gibt es?

Überwiegend in der Konstruktion unterscheiden sich die Rudergeräte heutzutage. Das Zug- und Widerstands-System bzw. Bremssystem sollten besondere Beachtung finden. Diese haben beide Stärken und Schwächen, die in jedem Fall besonders beachtet werden sollten, vor der Anschaffung einer Rudermaschine. Für die Kaufkriterien haben wir eins kleines Resümee zusammengestellt.

 

Zug-Systeme

Seilzug

Eine Zugstange befindet sich bei dieser Art des Zug-Systems in der Mitte des Rudergerätes und wird mit beiden Händen gezogen. Wiederum führt das Seil dann wieder zum Widerstandssystem. Oftmals ist der Zugweg länger als beim Ausleger-System. Dadurch werden deutlich mehr Körperpartien trainiert. Dies ist eindeutig vorteilhaft. Der harmonische Bewegungsablauf ist sehr positiv hervorzugeben und eignet sich vor allem für Anfänger hervorragend.

Ausleger

Am Rudergerät befinden sich beim Ausleger zwei Griffe. Diese können separat bewegt werden. Die reale Ruderbewegung lässt sich dadurch perfekt nachahmen. In vielen Fällen wird diese Variante jedoch mit einem Hydraulik-Widerstandssystem betrieben. Ein gleichmäßiger Fluss ist somit kaum umzusetzen. Viele Geräte mit diesem Bau gibt es nicht mehr. Hammer-Cobra ist jedoch einer dieser Varianten.

 

Widerstands-Systeme

Wasser

Ein wassergefüllter Behälter mit Paddel sorgt bei diesem System für den Widerstand. Wasserverwirbelungen entstehen durch das Ziehen am Seilzug. Diese Verwirbelungen werden stärker, je intensiver der Sportler trainiert. Der Widerstand passt sich damit automatisch an die Intensität an. Es ist nicht möglich, ein realistischeres Rudergefühl zu simulieren. Der Wasserwiderstand ist im Vergleich zu vielen anderen Systemen, die mit Widerstand arbeiten, der angenehmste.

 

Luft

Ebenfalls ein sehr realistisches Rudergefühl erreicht der Sportler mit einem Rudergerät, welches mit einem Luftwiderstands-System arbeitet. Diese Rudergeräte arbeiten wie jene, die mit einem Wasserwiderstand arbeiten. Der Seilzug wird hierbei nicht durch das Wasser gezogen, sondern es treibt ein Luftrad / Windrad an. Dadurch wird statt Wasser Luft verdrängt. Der Widerstand erhöht sich, je stärker trainiert wird.

Bei Wettkämpfen kommt dieses Luft-Widerstands-System immer öfter zum Einsatz. Auf dieses System setzt auch das bekannteste Modell in seiner Klasse, dass Concept2 Modell D.

 

Magnet

Bei der Zugbewegung wird bei diesem Bremssystem ein Schwungrad in Bewegung gebracht. Gebremst wird dies von einem Elektro- oder Dauermagneten. Der Widerstand erhöht sich, je enger der Magnet am Schwungrad liegt. Den Umfang der Schwungmasse ist ebenfalls ausschlaggeben. Je größer das Schwungrad, desto mehr Kraft wird benötigt. Durch dieses System wird eine harmonische und gleichmäßige Bewegung gewährleistet.

 

Hydraulik

Bei fast jeder Rudermaschine findet sich dieses System. Als Zugsystem werden zwei Ausleger eingesetzt. Die Hydraulik-Zylinder erzeugen durch die Bewegung nach vorn und hinten einen Gegendruck und somit wird Widerstand erzeugt. Dieser kann in der Stärke konfiguriert werden, wie man es braucht. Dazu wird am Hydraulikzylinder das Stellrad eingestellt. Ebenfalls ist der Winkel ausschlaggebend, in dem die Ruderbewegung ausgeführt wird, denn es wirken dadurch verschiedene Hebelkräfte.

Warum ein Ruderergometer?

rudergerät test vergleich besteFür das ganzheitliche Training eignen sich die Ruderergometer hervorragend. Die Geräte beanspruchen 80 Prozent der Muskulatur. Das Herz-Kreislauf-System wird zudem zeitgleich unterstützt. Es gibt jedoch viele Punkte, die beachtet werden sollten bei der Besorgung eines Rudergerätes.

Diese Geräte werden jedoch nicht nur Ruderergometer genannt. Sie haben zahlreiche Namen: Rudergeräte, Rudermaschine oder Rower. Ihre Heimat war ursprünglich einmal die USA und sie würden als Kraft-Ausdauer-Geräte für das Indoor-Training entwickelt. Die Ausdauer wird dank dieser Geräte gefördert, 80 Prozent der Muskulatur wird trainiert und das Herz-Kreislauf-System wird gefördert. Die muskulären Schwerpunkte des Trainings liegen beim Nacken, Bauch, Rücken, Schultern, Armen und Beinen.

Wie funktionieren Ruderergometer?

Ruderbewegungen werden bei Rudergeräten nachgeahmt. Mithilfe der Arme, Beine und dem Oberkörper muss der Widerstand des Gerätes überwunden werden. In den meisten Fällen wird dabei mit einem Seilzug gearbeitet. Dabei sitzt man auf einem beweglichen Sitz und gleitet auf den Schienen vor und zurück. Auf einem Brett sind die Füße mit Schlaufen fixiert. Dadurch sind diese unbeweglich. Es findet ein ganzheitliches Training statt aufgrund des gleichzeitigen Betätigens von Armen und Beinen.

Welche Vorteile bieten Ruderergometer?

Gleichzeitig Kraft und Ausdauer können nicht viele Sportgeräte ausbilden. Das Rudergerät trainiert die bekannten Zonen, die bei vielen Menschen Probleme machen. Diese arbeiten noch effektiver als ein Crosstrainer. Die Schwerpunkte liegen bei einem Rudergerät auf den folgenden Zonen:

  • Arme und Beine
  • Nacken und Schultern
  • Bauch und Rücken

Rund 80 Prozent der menschlichen Muskulatur wird durch ein Ruderergometer trainiert. Aufgrund dessen eignet es sich auch hervorragend als Therapiegerät. Es können sogar chronische Schmerzen behandelt werden und auch die Mobilität eines Menschen kann wieder hergestellt werden.

Das Ruderergometer unterstützt den Trainierenden auch hervorragend beim Abnehmen durch das Kraft- und Ausdauertraining. Die Muskulatur wird aufgebaut und Kalorien werden zeitgleich verbrannt. Allerdings wird sich der Abnehmerfolg erst langsam und zeitverzögert einstellen. Zu Beginn baut sich die Muskelmasse deutlich schneller auf. Somit denkt die Person auch oft, dass sie zunimmt. Bei regelmäßigem Training verliert sich dieses Phänomen jedoch oftmals.

Welche Muskeln werden beim Rudern trainiert?

70 Prozent der Beinmuskulatur wird über den Rollsitz beansprucht und trainiert. Auch die Rumpfmuskulatur stärkt das Gerät. Zudem wird der Rücken gestärkt, die Schultern gekräftigt, die Arme und Beine trainiert und das Wohlbefinden gesteigert. Dies führt zu einer besseren Haltung und eine höhere Leistungsfähigkeit.

Mit einem Rudergerät werden folgende Muskelgruppen trainiert:

  • Rückenmuskulatur
  • Gesäßmuskulatur
  • Bauchmuskulatur
  • Beinmuskulatur
  • Arm- und Schultermuskulatur

Welche Vorteile hat ein Rudergerät?

rudergerät test und vergleich

Ein besonders effektives Ganzkörpertraining mit nur einem Gerät ermöglicht das Rudergerät. Es wird verschiedenen Trainingszielen gerecht und trainiert sowohl Ausdauer wie auch Kraft im Indoorbereich gleichmäßig. Die Hauptmuskelgruppen des gesamten Körpers werden beim Rudern gestärkt. Dies sind Arme, Beine und der Oberkörper, denn es werden rund 80 Prozent der Muskulatur des Menschen beim Training beansprucht. Dadurch werden pro Stunde auf dem Gerät viele Kalorien verbraucht und führt so idealerweise zur Gewichtsreduktion.

Das Herz-Kreislauf-System kann auf dem Rudergerät hervorragend trainiert werden. Ebenso wird die Haltung verbessert und zudem der Fettstoffwechsel angeregt werden. Auch wird durch die Ruderbewegung die Koordination trainiert. Ebenfalls werden diese Geräte auch zur Rehabilitation und Prävention eingesetzt, denn die Bewegung und das Training sind sehr gelenkschonend. Das Rudergerät eignet sich auch perfekt zum Stressabbau und zur Regeneration.

Die Sportart Rudern konnte sich dank der Indoor Geräte im privaten Bereich breit machen und es kann sich jeder, der es möchte, eines ins eigene Wohnzimmer holen. Dabei lassen sich die Intensität vollkommen selbst bestimmten und somit auf jedes Alter und jedes Leistungsniveau anpassen. Über die erbrachten Leistungen erhält der Sportler eine sehr detaillierte Rückmeldung dank des Monitors. Einige Geräte lassen sich auch über eine Herzfrequenz-Schnittstelle pulsmäßig steuern.

Ein Rudergerät ist jedoch nicht nur gut für die eigene Gesundheit. Es bringt zudem auch einen entscheidenden Vorteil mit sich: Im Winter muss man das Haus nicht verlassen, um trainieren zu gehen und ist somit eine brillante Lösung. Rudersportler trainieren im Winter bei zugefrorenen Wasseroberflächen ebenfalls mit diesen Geräten im Indoorbereich. Somit müssen sie ihr Training nicht unterbrechen.

Folgende Muskeln werden bei diesem Sport ausgebildet:

  • Für das Herz-Kreislauf-System oder zur Fettverbrennung eignet sich das Rudern als Ganzkörpertraining
  • Kraft, Ausdauer und Konzentration wird beim Rudern perfekt kombiniert
  • Die Muskulatur, den Körper und die Haltung werden durch das Rudern trainiert
  • Die Kondition und die Ausgeglichenheit werden durch das Rudern optimiert
  • Die Gelenke werden durch das Rudern geschont

Wie gesund ist ein Rudergerät?

rudern test und vergleichSowohl die Bänder werden beim Rudern nicht überlastet, noch bestehen größere Verletzungsgefahren. Daher eignet es sich für jüngere und ältere Menschen gleichermaßen. Rudern kann jeder, ganz gleich, ob männlich oder weiblich. Ebenso ist es unwichtig, ob man dabei schon trainiert ist oder gerade erst beginnt.

Nicht nur Leistungssportler schätzen das Rudertraining. Auch Heim- und Hobbysportler wissen es zu schätzen.

Einen Wandel wird der Trainierende an seinem Körper feststellen, wenn er das Rudertraining regelmäßig macht:

  • Aufbau der Ausdauer-Leistung
  • Abbau des Körpergewichtes
  • Vorsorge, Abmildern und sogar Abschaffen von Rückenschmerzen
  • Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Stärkung der Muskulatur

Verbesserung der Ausdauer-Leistung

Es handelt sich beim Rudertraining um ein Ganzkörpertraining und verbessert die eigene Kondition. Die Kraft und Ausdauer wird mit jedem Training gesteigert und somit wird sich bei regelmäßigem Training ein vollkommen anderes Körpergefühl einstellen und auch das Selbstbewusstsein wird sich positiv verändern. Durch den Sport schüttet der Körper Glückshormone aus und Stresshormone werden abgebaut. Dadurch ist der Mensch allgemein entspannter und ausgeglichener. Zudem wird durch die gesteigerte Kondition auch die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit erhöht. Auch der Herzmuskel und die Herzgefäße werden gestärkt. Das Risiko an Bluthochdruck oder eines Herzinfarktes wird ebenfalls gesenkt.

Reduzierung des Körpergewichtes

Durch das Ganzkörpertraining handelt es sich um ein hervorragendes Konditionstraining und eignet sich dafür, überschüssiges Fett anzubauen. Beim Rudern werden die Gelenke nicht in der Form belastet, wie beispielsweise beim Laufen. Etwa 700 Kalorien werden in einer Stunde Rudern verbrannt. Wird zeitgleich darauf geachtet, gesund und ausgewogen zu essen und regelmäßig Sport zu treiben, kann der Sportler von Diäten, Abnehm-Kuren und dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt absehen.

Vorsorge, Abmildern und sogar Abschaffen von Rückenschmerzen

Mittlerweile sind Rückenbeschwerden eine Volkserkrankung geworden. Mindestens einmal im Jahr beklagen rund 60 Prozent der Einwohner Rückenschmerzen. Oftmals führen diese dann auch zu seelischen Problemen und könne auch Depressionen hervorrufen. Bei manchen Menschen wird es sogar so schlimm, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausführen können. Rückenbeschwerden entstehen durch eine kaum vorhandene Rumpf- und Rückenmuskulatur aufgrund stetigem Sitzen und falschen Bewegungen. Die Wirbelsäule kann jedoch stabilisiert werden und sich dadurch vor Außeneinwirkungen schützen, wenn die Rumpf- und Rückenmuskulatur entsprechend trainiert und gestärkt wird. Die gesamte Rumpfmuskulatur, ebenso wie die Tiefenmuskulatur wird durch das Training mit dem Rudergerät trainiert. Mithilfe eines regelmäßigen Rudertrainings kann der Rücken sehr gut stabilisiert und unterstützt werden.

Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems

Zum Training mithilfe eines Rudergerätes wird vor allem Menschen mit Übergewicht, Bluthochdruck oder auch Stoffwechselstörungen geraten. Rudern ist ebenso wie ein Fahrrad Heimtrainer absolut förderlich für die Gesundheit. Dies sagen auch mittlerweile viele Ärzte. Es handelt sich beim Rudern um einen Ausdauersport und die großen Hauptmuskeln werden dabei beansprucht. Dabei stärkt es jedoch auch vor allem das Herz-Kreislauf-System. Mitunter ist die Herausforderung und die Ausdauer des Herz-Kreislauf-Systems bedeutend für ein gesundes und langes Leben. Dies beeinflusst auch die Lungenkapazität, die Herzleistung und das Immunsystem.

Apropos Gesundheit: Leider erwischt es auch die Menschen, die ihr ganzes Leben gesund gelebt und Sport getrieben haben. Daher sollten sich auch Sportler frühzeitig um eine Berufsunfähigkeitsversicherung bemühen und diese auch abschließen. Aktuell findet sich dazu ein „Test der Berufsunfähigkeitsversicherung“ bei der Zentralen Vereinigung für bürgernahe Verbraucherinformationen und kann dort nachgelesen werden.

Stärkung der Skelettmuskulatur

Das Rudern sorgt bei einem heftigen Widerstand in kurzen Zeiten der Beanspruchung wie in allen anderen Sportarten für das Wachstum der Muskeln und steigert die Ausdauer. Beansprucht werden beim Rudern 80 Prozent der Hauptmuskelgruppen. Zu diesen gehören Schultern, Arme, Beine, der Po und der Rücken. Damit können die Muskeln in Form gebracht und der Körper gestrafft werden.

Worauf sollte man beim Kauf eines Rudergerätes achten?

Ideale Sportgeräte für zu Hause sind Rudergeräte. Beim Rudergerät-Vergleich kann die Vielfalt der verschiedenen Hersteller und Modelle festgestellt werden. Doch wo genau liegen die Unterschiede? Welches Gerät ist für welche Zwecke geeignet? In den folgenden Punkten schildern wir, welche Kaufkriterien besonders wichtig sind. 

Die verschiedenen Arten an Rudergeräten

Rudergeräte lassen sich grundsätzlich in zwei Arten unterteilen:

  • Modelle mit Auslegern
  • Modelle mit Seilzug

Ein exakter Trainingsablauf wird durch Rudergeräte mit beidseitig angebrachten Auslegern gewährleistet. Doch für diese Geräte sollte die Rudertechnik bereits beherrscht werden. Unter fachkundiger Aufsicht sollten Einsteiger erst einmal beginnen, sich mit dem Gerät vertraut zu machen.

Rudergeräte mit Seilzug sind viel beliebter aus dem eben genannten Grund. Aufgrund der Konstruktion sind diese auch etwas kompakter gebaut und sind daher für das Bauchmuskeltraining in den eigenen vier Wänden deutlich geeigneter. Hinsichtlich des Trainingseffektes unterscheiden sich die Modelle mit Auslegern und Seilzügen kaum.

Ein Rudergerät mit Seilzug wird Neulingen auf diesem Gebiet empfohlen, denn für den Einstieg in die Rudertechnik eignen diese sich deutlich besser. Bei diesen Geräten ist der Bewegungsablauf deutlich leichter zu erlernen. Allerdings ist es auch bei einem Rudergerät mit Auslegern leicht, den Ablauf unter Anleitung zu erlernen. Daher sollte dieses Argument vor einem Kauf nicht abschrecken. Die vorhandenen Koordinationsschwierigkeiten lassen sich innerhalb kürzester Zeit mit einem Coach beheben. Aufgrund dessen raten wir auch zum Kauf eines Rudergerätes mit Ausleger in unserem Rudergeräte Test.

Bauart – Luft, Magnet, Hydraulik oder Wasser?

Grundlegendes Luftrudergerät

Gegen die Naturgewalten wird beim Rudern angekämpft. Abhängig von Modell wird der Widerstand dies mit Luft, Magnet, Hydraulik oder Wasser erzeugt. Als Bremssystem kommt in den niedrigen Preisklassen überwiegend Hydraulikzylinder zum Einsatz. Es wird ein Gegendruck bei jeder Vor- und Rückwärtsbewegung erzeugt. Somit kommt vor allem am Umkehrpunkt keine fließende Bewegung zustande. Diese Rudergeräte haben keinen guten Rundlauf. Zudem beanspruchen diese Geräte die Gelenke und Sehnen des Trainierenden. Ganz im Gegensatz zu einem Gerät mit einem hochwertigen Bremssystem, wie es bei einer Luftbremse der Fall ist. Wer jedoch nur sporadisch trainiert, kann auch auf Rudergeräte mit diesem Bremssystem zurückgreifen.

Hat man sich jedoch für ein häufiges und intensives Training entschieden, sollte man auf ein Magnet Bremssystem oder eine Wirbelstrombremse zurückgreifen. Auch wenn diese etwas mehr kosten. Die Laufruhe ist deutlich höher als bei Rudergeräte mit einer Luftwiderstandsbremse. Ein weiteres Argument für deren Kauf ist die Lautstärke. Sie sind leise und eignen sich daher hervorragend für eine Mietwohnung. Bei einer Magnet- oder Wirbelstrombremse ist die Schwungmasse für die Rundlaufqualität ausschlaggebend. Diese sollten mindestens 6 kg aufweisen und nicht zu klein sein. Ein echtes Rudergefühl erhält man am ehesten mit einer Luftwiderstandsbremse.

Wer lieber ein Rudergerät kaufen möchte, bei dem ein Rudergefühl wie auf dem Wasser vermittelt wird, sollte sich eines mit Wasserwiderstand zulegen. Eine festgelegte Menge Wasser wird bei jedem Ruderzug in die Höhe befördert. Bei anderen Modellen wird das Paddel durch die Wassertrommel gezogen. Diese sind jedoch oftmals etwas teurer.

Der Ausstattungspakt ist verantwortlich für den Komfort

rudergerät test programmeIn der oberen Preiskategorie finden sich auch bei diesen Heimtrainern ein zahlreiches Angebot. Ebenso bieten diese sehr viele Zusatzfunktionen an, wie beispielsweise Trainingsprogramme oder einen Anschluss an den heimischen PC. Damit kann das Training dann ausgewertet werden. Allerdings lohnen sich diese Zusatzfunktionen eher für ambitionierte Sportler und kaum für die Menschen, die regelmäßig Sport betreiben, aber keinen professionellen Sport betreiben.

Eine integrierte Herzfrequenz-Anzeige und ein Puls-Messer sind für Sportler unverzichtbar, die ein entsprechendes Cardio-Training betreiben. Für das Ausdauertraining eignet sich hervorragend eine Distanz-Anzeige, welche die Schlagfrequenz, eine Schlagzahl-Anzeige, ein Kraftmesser und den Geschwindigkeitsmesser angibt. Wer abnehmen möchte, sollte zudem auf eine Anzeige des Kalorienverbrauchs achten.

Auf die Anzahl der Programme sollten alle diejenigen achten, die komfortabel trainieren möchten. Normalerweise lassen sich die Trainingszeit und Uhrzeit auf dem LCD-Display ablesen. Über eine programmierbare Trainingsstrecke verfügen besonders gut Geräte.

Wichtige Besonderheiten eines Rudergerätes

rudergerät verstauenSchmal und lang sind die Geräte, welche einen Seilzug aufweisen. Wer etwas dekoratives sucht, der sollte auf ein Rudergerät mit Wassertank zurückgreifen, da es diese auch in Holzoptik gibt. Dadurch wird es zu einem tollen Designerstück. Diese Rudergeräte sind jedoch nicht leicht zu verstauen.

Aufrecht in einer Nische verschwinden Rudergeräte mit Luftwiderstand. Es gibt jedoch auch solche, die klappbar sind oder über Rollen verfügen. Dadurch lassen sie sich einfach verräumen und verstauen. Wer ein Gerät mit Wasserwiderstand hat, sollte bedenken, dass diese nicht leise sind und somit auch die Nachbarschaft stören können. Leise sind hingegen Rudergeräte mit Luft und Hubzylinder.

Das sollte bei der Auswahl der Rudergeräte beachtet werden?

rudergerät test vergleichAn die Körpergröße und das Gewicht sollte das Rudergerät angepasst werden. Diese sind angegeben beim entsprechenden Gerät. Ein sicherer Stand ist sehr wichtig und auch die Trittbretter müssen stabil sein. Andernfalls ist ein kraftvolles Abstoßen nicht möglich. Die Anzahl der Widerstandsstufen sind ebenfalls wichtig für ein optimales Training.

Es gibt sogar Geräte, welche ein Wettkampfprogramm anbieten. Zeit, Watt-Zahl, Schlagfrequenz, Distanz und Geschwindigkeit sind jedoch immer Standard. Bei 500 Euro beginnen Standard-Rudergeräte. Etwas darunter liegen Geräte mit modernen Auslegern. Bei knapp 1.000 Euro starten Geräte aus Holz mit Wassertanks.

  • Widerstandssystem
    Es ist natürlich Geschmackssache, welches Widerstandssystem man bevorzug. Dazu sollte man die unterschiedlichen Modelle einmal austesten, sodass man für sich entscheiden kann, welches für einen selbst am meist geeignet ist. Für das Training zu Hause empfiehlt sich entweder ein Luft-Widerstandssystem, einem Wasser-Widerstandssystem oder einem Hybrid-Widerstandssystem. Bei jedem der drei Bauarten gibt es ein gleichmäßiges und angenehmes Bewegungsmuster und somit ist ein gelenkschonendes Training problemlos möglich.
  • Klappmechanismus
    Im Normalfall sind Rudergeräte recht lang. Somit sollte es zusammenklappbar oder sich hochstellen lassen. Dadurch kann das Gerät außerhalb des Trainings platzsparend verstaut werden. Allerdings sollte ausreichend Platz für das Training vorhanden sein, sodass bequem die notwendigen Ruderbewegungen der Arme ausgeführt werden können und der Trainierende problemlos auf- und absteigen kann.
  • Trainingscomputer
    Beim Kauf eines Rudergerätes wird der Trainingscomputer oftmals unterschätzt, daher ist es uns wichtig, diesen gesondert hervorzuheben. Das Display sollte gut lesbar sein und über eine große Anzeige verfügen. Dadurch können auch während dem Training die Daten gut abgelesen werden. Ebenfalls sollte während dem Training das Display gut erreichbar sein, sodass währenddessen auch noch Einstellungen gemacht werden können.
  • Pulsmessung
    Die Herzfrquenz ist ein sehr guter Anhaltspunkt für die aktuelle Belastung während dem Training. Daher sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass das Gerät über eine Herzfrequenzmessung verfügt. So kann das Training gut gesteuert werden.
  • Trainingsprogramme und Ausstattung
    Wer Abwechslung beim Training haben möchte, sollte auf ein Gerät zurückgreifen, welches viele Programme aufweist. Ein Rower mit PC-Anbindung ist empfehlenswert, wenn man detailliert sein Training auswerten möchte. Eine Rudermaschine mit Herzfrequenzmessung oder / und Wattsteuerung sollte dann gekauft werden, wenn ein Herz-Kreislauf-Training bewerkstelligt werden soll.

FAQ

Was ist besser zum Muskelaufbau geeignet: Rudergerät oder Fahrrad?

Während beim Fahrradfahren vor allem die Beinmuskeln stark beansprucht werden, ist Rudern ein Ganzkörpertraining. Hierbei werden alle Hauptmuskelgruppen beansprucht. Aus diesem Grund werden beim Rudertraining in hoher Intensität mehr Kalorien vernichtet als beim Radfahren.

Welche Sportart ist besser für den Gewichtsverlust?

Um Gewicht zu verlieren ist es immer wichtig, den gesamten Lebensstil zu betrachten. Einen besonders großen Punkt bei einer Gewichtsreduktion haben die Essgewohnheiten. Daneben spielen noch Faktoren wie Schlafqualität und Tätigkeiten, die man im Sitzen ausübt, eine große Rolle. Zuvor haben wir ja schon erfahren, das Rudern in hoher Intensität mehr Kalorien pro Stunde verbrennt als das Fahrradfahren auf dem Heimtrainer. Die meisten gehen deshalb davon aus, das Rudern die sinnvollere Methode ist, um abzunehmen. Dabei sollte allerdings bedacht werden, dass 20 Minuten Rudern sehr kräftezehrend sind, während die meisten ohne Schwierigkeiten eine Stunde Radfahren auf dem Heimtrainer schaffen.

Natürlich helfen beide Aktivitäten dabei, Gewicht zu verlieren. Eine Rolle spielt aber immer auch die Länge der Trainingseinheit. Für Sportler, die wenig Zeit haben, bietet sich daher eher das Rudertraining an. Sportler, die viel Zeit für ihr Training haben, und nicht jedes Mal an ihre körperlichen Grenzen gehen wollen, bietet sich dann eher das Fahrradfahren auf dem Heimtrainer an.

Welche Sportart beansprucht mehr Muskeln?

Fährt man in der freien Natur Rad, wird dabei der ganze Körper beansprucht. So muss das Gleichgewicht gehalten, Geländeveränderungen müssen mit der Körpermitte, dem Oberkörper und den Beinen ausgeglichen werden. Ganz anders ist es jedoch auf dem Heimtrainer Fahrrad zu fahren. Hier werden fast 100 % der Arbeit von den Beinen erledigt, während der Oberkörper eher passiv bleibt.

Beim Rudern ist es egal, ob es Indoor oder Outdoor betrieben wird. Es ist in beiden Fällen eine Ganzkörperaktivität. Schultern, Arme, Bauch und Rücken müssen in beiden Fällen aktiv eingesetzt werden. Dabei werden bei jedem Ruderschlag zu 20 % der Rumpf, zu 20 % der Oberkörper und zu 60 % der Unterkörper eingesetzt. Deshalb ist Rudertraining auf jeden Fall das komplexere Training. Es eignet sich wesentlich besser dazu, um einen gesunden Bewegungsumfang zu erreichen.  

Rudergerät oder Joggen: Was ist effektiver?

rudern vergleich ergometerHabt ihr euch schon einmal die Sportler angeschaut, die bei den olympischen Spielen im Rudern antreten? Natürlich ist jeder Sportler, der es nach Olympia geschafft hat, von sehr durchtrainiert und fit, allerdings gehören die Ruderer nochmals in eine ganz andre Kategorie der Fitness. Der Grund dafür ist einfach: Beim Rudertraining wird nahezu der gesamte Körper trainiert.

Beginnen wir einmal mit dem Laufband. Ob zuhause oder im Fitnessstudio, Laufbänder sind eigentlich die beliebtesten Geräte und im Fitnessstudio auch die begehrtesten Kardiogeräte. Nun schauen wir uns mal an welche Muskeln auf dem Laufband eigentlich beansprucht werden. Beim Laufen wird hauptsächlich der Unterkörper trainiert um genauer zu sein die folgenden Muskeln:

  • Vordere Oberschenkelmuskulatur
  • Hintere Oberschenkelmuskulatur
  • Die Gesäßmuskulatur
  • Die Wadenmuskulatur
  • Die Vordere Schienbeinmuskulatur

Auch einige Rumpfmuskeln werden aktiv eingesetzt. Diese dienen dazu, uns beim Laufen zu stabilisieren. Das ist schon mal nicht schlecht. Von einem effektiven Ganzkörpertraining ist man dabei aber noch weit entfernt. Also zurück zum Rudergerät.

Auf einem Rudergerät werden tatsächlich bis zu 80% der gesamten Muskulatur zur selben Zeit trainiert. Schauen wir uns also einmal an welche Muskeln beim Rudern trainiert werden:

  • Der große Rückenmuskel (Latissimus)
  • Rückenstrecker
  • Der Trapezmuskel im Nacken
  • Die hintere Schulter
  • Der vordere sowie der hintere Oberschenkel
  • Die Gesäßmuskulatur
  • Die Wadenmuskulatur
  • Die Bauchmuskulatur sowie der Bizeps
  • Die Unterarmmuskulatur

Was sich liest wie die Notizen aus der letzten Anatomie Vorlesung an der Uni, ist tatsächlich eine Auflistung aller Muskeln, die beim Rudern gleichzeitig trainiert werden. Diese Liste ist noch nicht einmal komplett. Wir sind hauptsächlich auf die einzelnen Muskelgruppen eingegangen.

Bereitet man sich auf einen bevorstehenden Laufwettbewerb vor, ist das Laufband natürlich die bessere Wahl. Ist es aber das Ziel, einen athletischen Körper aufzubauen und dabei alle Muskeln zu fördern, ist das Rudergerät die erste Wahl. Da beim Rudern eine höhere Anzahl an Muskeln aktiviert werden, biete es noch einen weiteren entscheidenden Vorteil, auf diesen kommen wir jetzt zu sprechen.

Rudern verbrennt mehr Kalorien

Bei Millionen von Menschen, die heute mit Sport anfangen, ist das vorrangige Ziel abzunehmen. Hierbei ist es egal ob es darum geht, den Winterspeck loszuwerden oder die Traumfigur für die nächste Badesaison zu erreichen. Die meisten würden alles dafür geben, schnell und einfach ein paar Pfunde zu verlieren. Deshalb treibt es die Menschen fast automatisch auf ein Laufband. Die meisten wissen jedoch nicht, dass Rudergeräte zum Abnehmen noch deutlich besser geeignet sind.

Wir wissen, dass auf dem Rudergerät zur selben Zeit deutlich mehr Muskeln trainiert werden als auf dem Laufband. Doch was bedeutet es, wenn viele Muskelgruppen zeitgleich trainiert werden?

Es bedeutet vor allem, dass unser Körper deutlich mehr Energie aufbringen muss, um alle Muskeln zu versorgen. Daraus wiederum ergibt sich automatisch, dass der Kalorienverbrauch steigt. Außerdem ist der Körper nahezu gezwungen, auf die Fettreserven zurückzugreifen um eine solch hohe Menge an Energie bereitstellen zu können. Das hört natürlich jeder gern, der abnehmen will.

Welches Trainingsgerät brauche ich?

Viele Menschen überlegen sich einen Heimtrainer, Rudergerät oder einen Crosstrainer zu kaufen. Die Fragen sind oft die gleichen: Welches Gerät eignet sich für das Ausdauertraining zu Hause am besten? Worin liegt der Unterschied zwischen Heimtrainer, Rudergerät oder Crosstrainer?

Heimtrainer oder Hometrainer

Ein Heimtrainer eignet sich besonders, wenn man von zu Hause aus fit werden will. Er trainiert die Ausdauer und die Beinmuskulatur. Der Bewegungsablauf ist in etwa mit dem Fahrradfahren zu vergleichen.

Crosstrainer

Das beliebteste Fitnessgerät für zuhause ist wohl der Crosstrainer. Dabei werden Bewegungen imitiert, die dem Walking oder Joggen ähneln. Trainiert werden vor allem Arm-, Bein-, Brust- und Schultermuskulatur. Zugleich verbessert er die Ausdauer. Da auf dem Crosstrainer mehrere Muskeln angesprochen werden, verbessert sich hierbei auch die Fettverbrennung.

rudergerät testenRudergerät oder Rudermaschine

Da ein Rudergerät eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining ist, ist es ein sehr effektives Trainingsgerät. Damit kann nachhaltig die Kondition und Ausdauer verbessert werden während gleichzeitig die Muskeln von Armen, Beinen, Schultern, Gesäß und Rücken trainiert werden. Daher garantiert das Training mit einem Rudergerät ein effektives Ganzkörpertraining. Da sich der Widerstand des Rudergerätes manuell einstellen lässt, können sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene eine Rudermaschine nutzen.

Wasserrudergerät

Ein Wasserrudergerät funktioniert in der Regel genau wie ein normales Rudergerät. Lediglich die Bremssysteme sind unterschiedlich. Zwei mit Wasser gefüllte Behälter arbeiten hier als Widerstands-System. So wird Rudern wie auf echtem Wasser simuliert.

Welches Rudergerät für Anfänger?

Das Sortiment an Rudergeräten wird stets weiter aufgestockt, denn der Bedarf ist sehr groß. Grundsätzlich lassen sich Rudergeräte an einigen Punkten voneinander unterscheiden. Natürlich hat jedes Gerät seine Vor- und Nachteile. Doch welches der Geräte ist für Anfänger am besten geeignet?

Das Widerstandsystem ist das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung der Rudergeräte. Dies ist das System, welches den Widerstand erzeugt. Rudergeräte mit Wasserwiderstand, Luftwiderstand und Magnetbremse sind die bekanntesten Modelle.

Der Widerstand ist bei den beiden erstgenannten entsprechend der ausgeführten Zugstärke. Es wird mehr Luft- bzw. Wasserwiderstand aufgebaut, je kraftvoller der Sportler rudert. Das Training wird daher intensiver. Das echte Rudern auf dem Wasser wird somit optimal nachgeahmt und es wird ein Gefühl beim vermittelt, welches recht real ist.

Ein Magnet sorgt bei einem Rudergerät mit Magnetbremse dafür, dass die Bewegungen abgebremst wird und somit wird Widerstand erzeugt. Der Widerstand bei diesen Rudergeräten passt sich nicht an wie beim Wasser- und Luftwiderstand. Dies lässt sich manuell einstellen und bleibt dann auch konstant. Der Widerstand kann verstellt werden. Dieser ist abhängig von der Entfernung des Magnetes zur Schwungmasse.

Somit brauchen große Menschen ein Rudergerät mit langen Gleitschienen und einen entsprechend langen Zugband. Möchte man ein realistisches Gefühl beim Rudern, sind Rudergeräte mit Wasser- und Luftwiderstand die besten.

Vor allem der Waterrower und der Concept2 Indoor Rower ist an dieser Stelle empfehlenswert. Generell sind diese zwei Varianten aktuell die angesehensten Rudergeräte auf dem Markt. Aufgrund der großen Beliebtheit ist eine wahre Community entstanden und genau das bietet gerade Anfängern einen sehr großen Vorteil.

Vorteile haben jedoch auch Rudergeräte mit Magnetbremse. Die Modelle stehen den anderen in nichts nach und unterscheiden sich nur vom Rudergefühl. Sie bieten dem Sportler für das Training ebenso den bekannten Muskelaufbau und eine Fettverbrennung. In der Anschaffung sind magnetische Geräte ebenfalls deutlich günstiger und sehr wartungsarm.

Welches Rudergerät für große Menschen?

rudergerät testBeim Rudertraining ist vor allem die richtige Rudertechnik sehr wichtig. Diese sollte aus einer fließenden Bewegung entstehen, sodass am Ende die Beine vollkommen durchgestreckt sind. Für große Menschen ist dies bei einigen Modellen nur bedingt möglich.

Eine fließende Bewegung wird erschwert, wenn die Sitzschienen zu kurz sind. Dadurch kann sich auch das Verletzungsrisiko erhöhen, denn oftmals kompensiert der Mensch den eingeschränkten Bewegungsradius auf falsche Art und Weise.

Die Einstellung des Stemmbretts vernachlässigen auch viele. Auf diesem werden die Füße mit einer Schlinge befestigt. Um die Bewegung beim Rudern richtig auszuführen, braucht es auch hierbei die korrekte Einstellung.

Die Lage der Stemmbrettsohle lässt sich verstellen. Somit lässt sich die Höhe der Füße selbst bestimmen. Dadurch kann der Gelenkwinkel bestimmt werden und die allgemeine Beweglichkeit beim Rudertraining wird dadurch beeinflusst.

Das Stemmbrett sollte somit abhängig von der Größe nach unten verlagert werden. Wenn dies zu weit oben ist, wie es oft bei großen Menschen der Fall ist, kommt man sich mit den eigenen Beinen in die Quere. Zudem ist dieses Problem auch vorhanden, wenn man allgemein ungelenkig ist. Ist dies der Fall, sollte die Stemmbrettsohle weiter nach unten verlagert werden.

Erst wenn man beim exzentrischen Teil der Ruderbewegung leicht mit dem Hintern vom Sitz abgeht, ist das Stemmbrett zu weit unten. Dann sollte die Klemmbrettsohle weiter hoch verlagert werden.

Trainiert Rudern wirklich Kraft und Ausdauer gleichzeitig?

Es handelt sich beim Rudern um ein Training, welches Kraft und Ausdauer zugleich trainiert. Die Intensität des Trainings hängt von einem selbst ab. Für Rudergeräte mit Wasser- und Luftwiderstand gilt an dieser Stelle: es sollten kräftigere Züge gemacht werden, wenn die Kraft trainiert werden soll. Wer seine Kondition trainieren möchte, der macht leichtere, langsamere Züge.

Welche Muskelgruppen werden beim Indoor Rowing trainiert?

Rudern beansprucht überdurchschnittlich viele Muskeln beim Training. Da es sich um ca. 80der Reihe nachozent der Muskeln handelt, ist Rudern ein Ganzkörpertraining. Bei einem regelmäßigem Rudertraining werden vor allem Rücken-, Gesäß- und Bauchmuskulatur sowie die Bein-, Arm- und Schultermuskulatur nachhaltig trainiert. Dadurch wird die Haltung verbessert, die Leistungsfähigkeit gesteigert und sehr viele Kalorien verbrannt.

Wie oft und wie lange sollte auf dem Rudergerät trainiert werden?

Auf dem Rudergerät sollte zwei bis dreimal die Woche trainiert werden. Zu Beginn ist eine Trainingseinheit von etwa 15 Minuten gut geeignet. Wichtig ist hierbei auf den eigenen Körper zu hören. Es ist sinnvoller mit weniger zu starten und sich dann langsam zu steigern. Die neue Belastung sollte sinnvoll eingeführt und gesteigert werden. 20 bis 30 Minuten ist für Fortgeschrittene anzusetzen. Allerdings ist die korrekte Haltung und Ausführung der Bewegung, die Intensität und die Regelmäßigkeit des Trainings. Gut beraten sind Sportler damit, kraftvoll zu rudern. Die Intensität kann von Zeit zu Zeit gesteigert werden. Die Leistung lässt sich nur durch neue Reize steigern.

Ist das Rudergerät für den Einstieg in das Fitness-Training geeignet?

Ja, denn das Rudern ist nicht nur ein gelenkschonender Sport, der Widerstand kann individuell eingestellt und an das vorhandene Trainingsniveau angeglichen werden. Aufgrund dessen eignet sich Rudern für Sportler mit jedem Fitnesslevel.

Wie viel Platz sollte für ein Rudergerät eingeplant werden?

Das Gerät weist oftmals eine Breite von 50 bis 60 cm auf. Allerdings ist dieser aufgrund des Bewegungsradius beim Rudern deutlich breiter. Aufgrund dessen sollte in etwa ein Stellplatz von ca. 2,20 m Länge und 1,20 m Breite eingeplant werden. Auf der entsprechenden Produktseite finden sich die Längen des Rudergerätes.

Zudem sollte auf die Höhe des Gerätes und der Decke geachtet werden, wenn man sich für ein Gerät entscheiden sollte, welches sich hochklappen lässt.

Was ist die richtige Haltung und Atmung auf dem Rudergerät?

Ein gerader Rücken ist beim Training mit dem Rudergerät sehr wichtig. Dabei bildet der Oberkörper eine gerade Linie. Sowohl der Bauch wie auch der untere Rücken ist die gesamte Zeit über angespannt.

In der Zugphase wird aus- und in der Erholungsphase eingeatmet. Diese Regel kommt jedoch bei kräftigen und schnellen Zügen nicht mehr zum Tragen. Dann sollte die Atmung der eigenen Trainingsphase angepasst werden.

Welche Widerstandssysteme gibt es?

Im wesentlichen werden Rudergeräte auf vier verschiedene Widerstandssystemen beschränkt: Magnetbremse bzw. Wirbelstrombremse, Wasser-Widerstandssystem , Luft-Widerstandssystem sowie ein kombiniertes Luft- und Magnetbremssystem.

Beim Rudergerät ist Wasser als natürliches Widerstandssystem sehr beliebt. Es sorgt für ein reales Gefühl beim Sport. Dies möchte schließlich jeder Ruderer. Gleichmäßige Ruderzüge sind mit Magnetbremse und die Wirbelstrombremse möglich. Die letzte Version lässt sich zudem auch präzise beim Widerstand einstellen und somit wird ein maximaler Widerstand erreicht. Die Bremswirkung wird bei einem Luft-Widerstandssystem über ein Windrad mit Luft reguliert. Die Vorteile beider Systeme wird durch das bei einem Luft-Widerstandssystem vereint. Somit kann der Widerstand elektrisch eingestellt werden und zugleich mit der Zugstärke variiert werden. Dadurch entsteht eine angenehme Zugbewegung. Über einen Hydraulikzylinder verfügen einige Rudergeräte. Allerdings sind diese Widerstandssysteme nicht mehr zeitgemäß.

Kann der Widerstand individuell eingestellt werden?

Der Grundwiderstand kann beispielsweise bei Rudergeräten mit Wasserwiderstand stufenlos durch die eingefüllte Wassermenge eingestellt werden. Der Widerstand steigt, je mehr Wasser im Tank zu finden ist. Einige Geräte verfügen auch über einen Drehknopf am Wassertank. Dadurch lässt sich der Grundwiderstand an die eigene Fitness anpassen. Mit der Intensität der Ruderzüge steigt auch automatisch der Widerstand an. Somit kann man selbst bestimmten, wie hoch der Widerstand seine soll. Eine computergesteuerte Widerstandseinstellung der Wattzahl gibt es bei anderen Geräten und lässt sich so stufenweise verstellen.

Wie kann ich beim Rudern meine Erfolge ablesen?

Das Display des Rudergerätes gibt zu dem Blick im Spiegel Auskunft über die erbrachte Leistung beim Training auf dem Rudergerät. Als Basisdaten zeigt das Gerät die Leistung in Watt, den Kalorienverbrauch, die Trainingsstrecke und das Tempo an. Die Leistung kann mit einer zusätzlichen Trainingssoftware ausführlich analysiert werden und so mit dem vorherigen Training verglichen werden. Diese ablesbaren Erfolge sind für die meisten Sportler besonders motivierend.

Kann auf einem Rudergerät der Puls gemessen werden?

Mithilfe eines separaten Brustgurtes und dem dazugehörigen Empfänger lässt sich der Puls messen. Der Empfänger ist entweder im Gerät selbst oder kann zusätzlich extra dazugekauft werden.

Gibt es vorgegebene Trainingsprogramme?

Viel Abwechslung und vorgegebene Trainingsprogramme erreicht der Sportler mit integrierten Trainingskonsolen. Teilweise sind diese Herzfrequenzgesteuert. Ebenso ist es möglich, die Trainingsprogramme individuelle zu gestalten und zu speichern.

Mit welchem Zubehör kann das Rudergerät sinnvoll erweitert werden?

Produkte rund um die Pflege und dem Schutz des Rudergerätes fallen unter diesen Punkt. Der Rower mit Wasserwiderstand wird mit einem Holzpflegeöl und Chlortabletten nachhaltig gepflegt. Das Rudergerät wird dank einer Abdeckung vor Staub und anderen Umwelteinflüssen geschützt. Der Boden wird vor Kratzer und Schweiß geschützt, wenn eine Bodenschutzmatte untergelegt wird.

Das Rudergerät mit Softgriffen ist besonders wohltuend beim Training. Ebenso mit einer Sitzauflage und einer Rückenunterstützung. Mit einer Übungs-DVD finden vor allem Anfänger besonders viele hilfreiche Tipps und Tricks, um die richtige Rudertechnik zu erlernen. Die Anschaffung einer Smartphone-, Tablet- oder Laptophalterung lohnt sich für all die Menschen, die nebenbei noch ihren Lieblingsfilm schauen oder im Wettbewerb gegen andere Ruderer antreten möchten.

Ist das Training auf einem Rudergerät so effektiv wie Rudern in der Natur?

Prinzipiell ist die Bewegung auf dem Wasser identisch zu dem Workout, welches zu Hause gemacht werden kann. Die Wirkung ist somit die Gleiche. Das Training anhand des Pulsmessers oder der Ruderschlagfrequenz lässt sich jedoch anhand des Rudergerätes leichter umsetzen als auf dem Wasser. Zudem kann in den eigenen vier Wänden unabhängig von den Witterungsbedingungen gerudert werden.

Quelle und Referenzen

Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API