Kinderwagen Test 11/2022: Die besten Kombi-Kinderwagen
- Marie Gaiser
- Aktualisiert am 17/11/2022
- 08:00 Uhr
Willkommen zu unserem Kombi-Kinderwagen Test 2022. Ein Kinderwagen ist am Anfang der Elternzeit meistens eines der teuersten Anschaffungen. Das Baby muss schließlich bei allen Ausflügen bequem und sicher liegen. Das Fahren auf verschiedenen Untergründen, die Bremsen und die Matratze: Das alles muss stimmen und man möchten nicht am falschen Ende sparen. Deshalb haben wir für euch die besten Kinderwagen getestet und herausgefunden, welches Angebot das beste Gesamtpaket liefert. Die Kombi-Kinderwagen wurden selbständig erworben und sind nicht vom Hersteller gesponsert. Dadurch können wir Ihnen unsere unabhängige Meinung garantieren.
Welcher Kinderwagen ist der beste? So haben wir getestet:
- Preis-Leistungs-Verhältnis (Gewichtung 30%)
- Komfort (Gewichtung 40%)
- Ablageflächen (Gewichtung 20%)
- Ausstattung (Gewichtung 10%)
Zusammengefasst ist der beste Kombi-Kinderwagen in unserem Test das Set namens Bambimo. Mit der großen Ausstattung und dem besonderen Komfort fürs Kind kann man damit nichts falsch machen. Die Aufsätze lassen sich mit dem Klick-System schnell wechseln und per Gurt sitzt die Schale mindestens genauso sicher wie Isofix. Man sollte nur eine separate Matratze dazubestellen, da die mitgelieferte zu dünn ist. Ansonsten ist die allgemeine Verarbeitung sehr zufriedenstellend.
Die besten Kombi Kinderwagen im Tabellenvergleich
Platz 1: Daliya® Bambimo 3in1 Kinderwagen Test
- Gute Federung
- Viel Zubehör
- Gute Verarbeitung
- Aufsätze per Klick System
- Dünne Matratze
Unseren Kinderwagen Test gewinnt das Set von Daliya Bambimo. Für wenig Geld erhält 15 praktische Teile für jeden Einsatzzweck. Neben einer Autoschale oder Babywanne bekommt man zum Beispiel Regenschutz, Getränkehalter und eine Wickeltasche. Der Kinderwagen ist TÜV-geprüft und wiegt 22kg. Übrigens lässt sich dieser in 14 verschiedenen Farben bestellen.
Zuerst hatten wir Bedenken für so einen Preis sehr viele Teile zu erhalten, doch unsere Zweifel wurden schon beim Auspacken beseitigt. Die enthaltene Anleitung zeigt zwar nicht jeden Schritt an, aber der Kinderwagen ist wirklich sehr einfach aufzubauen. Er ist nicht wackelig, stinkt nicht und hält genau das, was er verspricht. Farblich sieht er wie auf den Bildern erwartet aus. Das Wechseln der Aufsätze geschieht einfach mittels Klick-System. Auch die Babyschale ist qualitativ top. Es gibt keine Isofix Station dafür, doch mit einem Gurt ist die Schale im Handumdrehen im Auto befestigt. Laut ADAC ist das genauso sicher.
Alles in allem sind wir mit der Qualität dieses Kombi-Kinderwagens sehr zufrieden. Es ist alles dabei, was man braucht und bei anderen Modellen erst zusätzlich gekauft werden muss. Die Installation ist einfach und die Räder sind gelenkig. Die lassen sich problemlos feststellen und die Federung ist ebenfalls in Ordnung. Einziges Manko ist die viel zu dünne Matratze. Hier sollte man auf jeden Fall ein Ersatz bestellen.
Platz 2: Kesser Loops Kinderwagen Test
- Schickes Design
- Viel Zubehör
- Gute Federung
- Verarbeitung könnte besser sein
Der nächste Kinderwagen in unserem Test stammt vom deutschen Hersteller Kesser und bietet viel Zubehör für wenig Geld. Beispielsweise ist ein Moskitonetz, Regenhaube oder Wickeltasche enthalten. Der Kinderwagen lässt sich für Babys bis zu 20kg nutzen. Man kann den Handgriff an sich in 12 Stufen verstellen, sodass er allen passt.
Der Kinderwagen kam relativ zügig innerhalb 2 Tagen an. Beim Auspacken mussten wir einen leichten Chemiegeruch feststellen, der aber nach kurzem Lüften auch wieder verflogen ist. Sowas ist bei neuen Produkten relativ normal. Die Anleitung ist etwas dürftig gestaltet, doch man hat den Dreh schnell raus und der Wagen ist simpel aufgebaut. Die Verarbeitung macht an sich einen robusten Eindruck und auch optisch ist der Wagen ein Hingucker. Einen Stern abziehen müssen wir für das viele Plastik an den Stecksystemen. Generell sind die Räder und Federung für die Preisklasse sehr in Ordnung. Das Click System ist ebenfalls super und leicht zu handhaben, wenn es schnell gehen muss. Man muss sich auf jeden Fall eine zusätzliche Matratze bestellen, damit es das Kind bequem hat.
Insgesamt lässt sich dieser Kombi Kinderwagen für diese Preisklasse empfehlen. Dieses Set ist auf den ersten Blick mit allem Notwendigen ausgestattet und bietet damit ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Verarbeitung könnte auf jeden Fall besser sein. Beispielsweise ist die Wickeltasche unbrauchbar und der Insektenschutz ist auch billig.
Platz 3: 2in1 Bambimo Kombi Kinderwagen Test
- Bequemer Griff
- Modernes Design
- Gute Federung und Verarbeitung
- Babyschale fällt beim ausklicken zusammen
- Matratze zu dünn
Der 2in1 Bambino Kombi Kinderwagen ist in 13 verschiedenen Farben zu erwerben und kann mit einer Babywanne oder Babyschale genutzt werden. Die Babywanne ist für Babys ab der Geburt bis zu 6 Monaten oder maximal 15 kg geeignet. Der Buggy ist für Kleinkinder ab 3 Jahren und, wie die Babywanne, maximal bis 15 kg geeignet. Der 12-Fach verstellbare gepolsterte Griff ermöglicht jeder Körpergröße eine bequeme Haltung beim Fahren.
Die Lieferung des Bambimo Kinderwagens kam schnell und gut verpackt an. Der Zusammenbau war sehr einfach und der erste Eindruck überzeugte uns. Die Farbe des Wagens war genau wie auf den Bildern abgebildet. Daliya bietet neben dem Kinderwagen selbst eine große Anzahl an praktischem Zubehör. Im Paket sind das Kinderwagengestell, die Babywanne, eine Matratze, der Tragegriff für die Babywanne, welches auch als Sicherheitsbügel für den Buggy dient, eine Überdecke, ein verstellbarer Sonnenverdeck, die Reifen, ein Mosquito-Netz, eine Handschlaufe, ein großer Einkaufkorb und ein Getränkehalter. Fahren lässt sich der Wagen gut, die Federung macht einen soliden Eindruck. Nur die Matratze empfanden wir als zu dünn.
Alles in einem hinterlässt der 2in1 Bambino Kombi Kinderwagen einen hervorragenden Eindruck. Sie lässt sich gut fahren und das Baby liegt gut drin. Die dünne Matratze kann man leicht mit einem etwas Dickeren ersetzen. Einziges erwähnenswertes Manko ist, dass die Babyschale beim Ausklicken zusammenfällt, somit muss das Baby, wenn es mal im Wagen einschläft, rausgeholt werden oder im Wagen in die Wohnung gefahren werden.
Platz 4: Boston GaGaDumi 3in1 Kombi Kinderwagen Test
- Lässt sich bequem fahren
- Viel Zubehör
- Gute Verarbeitung
- Etwas Teuer
- Autositz nicht für Isofix geeignet
Boston GaGaDumi 3in1 Kombi – Kinderwagen mit TÜV-Zertifikat ist in 5 verschiedene Farben erhältlich. Dieser kann mit einer Babywanne, welches als Buggy umfunktioniert werden kann, oder einer Babyschale, auch als Autositz dienlich, verwendet werden. Geeignet soll der Wagen ab der Geburt sein, dabei wird ein Maximalgewicht von 15 kg empfohlen. Der Griff kann verstellt werden, sodass für jede Körpergröße die optimale Haltung gewährleistet wird.
Die Lieferung erfolgte sehr schnell. Der Aufbau jedoch war etwas kompliziert, da die Anleitung nicht hilfreich war. Aufgebaut war der erste optische Eindruck solide. Neben dem Gestell ist die Babywanne, die Babyschale, die Räder, die Fußabdeckung, der Einkaufkorb, eine Tasche, Adapter für den Autositz, ein Regenschutz, ein Moskitonetz und ein Flaschenhalter erhältlich. Das umfangreiche Zubehör empfinden wir für den Gesamtpreis als gut. Leider fanden wir die Polsterung der Matratze in der Babywanne etwas zu dünn. Fahren lässt sich der Kinderwagen bequem und wendig. Schade, dass der Autositz nicht für Isofix geeignet ist und nur mit einem Gurt befestigt wird. Außerdem passt die Babyschale nicht genau auf dem Gestell, das Ein- und Ausklicken, ist hier etwas knifflig.
Insgesamt schließt der Boston GaGaDumi 3in1 Kombi – Kinderwagen in unserem Vergleich mit befriedigend ab. Es lässt sich wirklich gut und wendig fahren, doch im Preis-Leistungs-Verhältnis überwiegen unsere Top-3-Kinderwagen Konkurrenten. Für den Preis erwarten wir einige Extras oder eine außerordentlich gute Verarbeitung, welches den Preis rechtfertigt.
Kinderwagen – Kaufberatung und Ratgeber
Erwarten Sie zum ersten Mal ein Kind, dann stehen große Veränderungen an. Nicht nur, dass das Familienleben bereichert wird und es schlaflose Nächte gibt. Auch muss für das Baby rechtzeitig die passende Ausstattung erworben werden. Betreten Sie einen Baby-Laden oder erkundigen Sie sich im Internat, dann stoßen Sie sicher auf eine große Auswahl verschiedener Babyartikel. Laut Werbung scheinen alle wichtig zu sein. Sie merken aber bald, dass Sie gar nicht alle Sachen brauchen. Da stellt sich doch sicher die Frage: „Was brauche ich für mein Kind wirklich? Und in welcher Ausführung?“
Eine Sache ist etwa der Kinderwagen. Kinderwagen sind in der Anschaffung sehr teuer. Darum ist es nicht möglich, einfach einen Neuen zu besorgen, wenn sich der „alte“ schon nach wenigen Tagen als unpraktisch entpuppt. Außerdem fragen sich manche Eltern auch, ob sie überhaupt einen Kinderwagen benötigen. Vielleicht hilft als Ersatz eine Tragehilfe?
Eine Tragehilfe kann sicher einige Vorteile haben. So ist sie unter anderem platzsparend und das Kind bekommt Körperkontakt und Nähe zu den Eltern oder anderen tragenden Personen. Genau dieser Vorteil kann aber ebenso ein Nachteil sein. Schläft das Baby in der Lage ein, können Sie es nicht, ohne es vermutlich zu wecken, woanders hinlegen. Sie müsse es also immer mit sich herumtragen. Mit der Zeit kann das sehr anstrengend werden.
Diesen Nachteil haben Sie bei einem Kinderwagen nicht. Moderne Varianten lassen sich leicht und angenehm schieben. Haben Sie das Baby unterwegs in den Schlaf gefahren, kann es einfach darin liegen bleiben und der Wagen gegebenenfalls abgestellt werden. So ist nur hin und wieder nach dem Nachwuchs zu sehen, während andere Arbeiten gemacht werden können. Außerdem wird das Einkaufen mit dem Baby erleichtert, wenn es im Kinderwagen liegt. Die Hände sind frei, um die Waren in den meist eingebauten Einkaufskorb zu packen bzw. auf das Kassenband zu legen. Bei zu viel Sonnenschein kann der Wagen einfach in den Schatten geschoben werden.
Was beinhaltet ein Kombi-Kinderwagen?
Bei Kinderwagen gibt es verschiedene Ausführungen. Neben dem klassischen Kinderwagen ist das zum Beispiel der Kombi-Kinderwagen. Er hat die Fähigkeit, gleich mehrere Funktionen aufzuweisen. Denn er ist eine Kombination aus Sport-Kinderwagen und klassischen Kinderwagen. Zudem ist ein Kombi-Kinderwagen oft zusammen mit einer passenden Babyschale im Angebot. Mit dem Isofix-System oder mit dem Sicherheitsgurt kann er im Auto befestigt werden. Die Babyschale ist dabei rückwärtsgerichtet. Je nachdem, ob mit oder ohne Babyschale, sind Kombi-Kinderwagen als 2 in 1 oder 3 in 1 erhältlich.
Zum eigentlichen Kombi-Kinderwagen gehört:
Eine Babywanne oder eine Babytasche:
Beides wird ganz am Anfang verwendet, wenn das Baby noch klein ist. Meist wird entweder nur die Wanne oder nur die Tasche verwendet. Die Tasche hat die Eigenschaften, leichter und weicher zu sein. Auch ist ihr Transport einfacher und sie kann zum Teil als Fußsack genutzt werden. In einer Babywanne kann das Baby wiederum bequemer liegen. Sie ist zwar sperriger. Dafür bietet sie jedoch mehr Platz. Beides wird zur Verwendung auf dem Fahrgestell des Wagens befestigt. Gepolstert sind Babytasche und Babywanne jeweils mit einer dünnen Matratze oder einer Polsterung. Ist es nötig, kann zusätzlich eine Kinderwagenmatratze erworben werden.
Je nach Hersteller kann es später, wenn das Kind etwa ein halbes Jahr alt ist, durch einen Sportwagenaufsatz ersetzt werden. Achten Sie vor dem Kauf auch auf das Gewicht. Bei täglichen Beförderungen kann es gut sein, wenn der Aufsatz wenig wiegt.
Babyschale:
Eine Babyschale kann nicht nur auf dem Fahrgestell befestigt werden, sondern genauso im Auto. Somit wird das Baby sicher im Auto transportiert. Schläft es dabei ein, ist das kein Problem. Nach der Fahrt muss das Kind nicht aufgeweckt werden. Mit wenigen Handgriffen ist die Schale zu lösen und auf dem Fahrgestell zu befestigen, ohne dass der Nachwuchs munter wird.
Einen Sportwagenaufsatz:
Kann Ihr Baby sitzen, wird die Babywanne gegen den Sportwagenaufsatz getauscht. Manchmal ist auch von Sitzeinheit die Rede. Wichtig ist, dass der Aufsatz zuerst in eine Liegeposition gestellt wird. Hat Ihr Kind ein Alter von zehn Monaten erreicht, kann der Aufsatz aufgerichtet werden. Folgend wird Ihr Kind in Sitzhaltung gefahren. Dazu wird die Rückenlehne aufgestellt. Das Fußteil kann nach unten geklappt werden. Auf diese Weise bekommt das Kind eine Fußstütze.
Ein Schwenkschieber:
Für eine gute Mobilität sollte der Schiebegriff nach oben und unten bewegt werden können. Durch diese Verstellbarkeit der Höhe können verschiedene Personen den Wagen locker fahren. Einige Modelle besitzen statt einem höhenverstellbaren Griff einen ausziehbaren Griff. Ein solcher wird auch Teleskopschieber genannt.
Drehbare Sitzeinheit:
So lässt sich die Fahrtrichtung bestimmen. Zudem wirkt es sich positiv auf die Anpassung des Blickwinkels des Kindes aus. Vor allem in der Umgewöhnungszeit von Liegewanne zum Sportwagen ist die Funktion ratsam. Mit ihr kann das Kind nicht nur in Fahrtrichtung blicken, sondern auch zu den schiebenden Erwachsenen. Des Weiteren kann der Aufsatz damit wettergeschützt eingestellt werden. Wind, starke Sonne oder Regen kann Ihr Kind immer von hinten haben, wo es nicht stört.
Räder sind bei einem Kinderwagen sehr wichtig. Nicht alle Rad-Arten sind für manche Untergründe geeignet. Darum entscheiden sie mit, wie oft und wo Sie das Gefährt nutzen werden. Als Möglichkeit gibt es Luftkammerräder, Hartgummiräder und Lufträder. Hinzu gibt es verschiedene Größen. Große Räder sorgen für ein ruhiges Fahren. Besonders bei Feld- und Waldwegen eignen sie sich. Nachteilig ist, dass große Räder die Wendigkeit verkleinern. Der Wagen wird unbeweglicher. Zudem ist es wichtig, dass die Vorderräte drehbar sind. Somit wird das Herumfahren weniger schwer. Besonders auf engen Plätzen, etwa in der Bahn oder im Bus, ist das ein Vorteil.
Kombi-Kinderwagen oder Buggy?
Sind angehende Eltern auf der Suche nach einem geeigneten Kinderwagen für ihr Baby, stehen sie vor einer großen Herausforderung. Immerhin ist die Auswahl groß. Laien können dabei schnell den Überblick verlieren. Es gibt verschiedene Modelltypen. Doch was ist besser? Ein normaler Kinderwagen und ein Buggy? Oder doch lieber einen Kombi-Kinderwagen. Folgend soll auf beide Varianten mit ihren Vorteilen und Nachteilen etwas eingegangen werden.
Vorteile beim Kombi-Kinderwagen:
Ist es ein Kinderwagen dieser Bauweise, vereint er einen normalen Kinderwagen und einen Buggy. In einem normalen Kinderwagen kann das Baby bis zu 12 Monaten liegen und transportiert werden. Das Liegen ist für die empfindliche Wirbelsäule wichtig. Denn diese muss entsprechend geschützt werden. Auch in einem Kombi-Kinderwagen kann das Kind bis zu diesem Alter liegen. Der Wagen lässt sich auf vier Rädern fahren und besitzt ein Gestell aus Aluminium oder Leichtmetall. Es ist sehr robust. Meist verfügt er über eine herausnehmbare Babyschale oder Tragetasche.
Für ältere Kinder dient der Sportwagenaufsatz. In ihm kann das Kind sitzen. Der Umbau ist nicht schwer. Nur wenige Handgriffe verwandeln den kombinierten Kinderwagen von der einen Art in die andere. Weiterhin verfügt der Kombi-Kinderwagen über Vorteile wie eine einstellbare Rückenlehne und viele Modelle besitzen auch feststellbare Räder. Während die feststellbaren Räder für mehr Standsicherheit sorgen, kann die verstellbare Rückenlehne verschiedene Sitz- und Liegeoptionen bieten.
Dank der Kombination von richtigen Kinderwagen und Buggy muss mit dem Kombimodell nur eine Investition getätigt werden. Ebenso ist die lange Nutzung sicher für viele ein Vorteil. Damit wird Geld und Zeit gespart. Hinzu nimmt ein Wagen alleine weniger Platz weg wie zwei. Gerade in einer kleinen Wohnung kann dies während der Übergangszeit erfreulich sein.
Nachteile eines Kombi-Kinderwagens:
Erwerben Sie einen Kombi-Kinderwagen, so ist es nachteilig, dass er mehr in der Anschaffung kostet wie ein einzelner Buggy. Doch im Verhältnis zu einem normalen Kinderwagen und einem Buggy zusammen, ist er wiederum günstiger. Genauso ist es mit seiner Größe. Im Verhältnis zu zwei Einzelmodellen nimmt er nicht so viel Platz weg. Wird jedoch ein Einzelmodell mit dem Kombi-Wagen verglichen, ist letzter breiter.
Vorteile beim Buggy:
Wer sich für einen Buggy entscheidet, macht es meist aus zwei Gründen. Zum einen ist ein Buggy leicht und zum anderen gilt er als platzsparend. Viele Nutzer finden ihn als kompakt. Wird er zusammengeklappt, was schnell möglich ist, kann er zum Beispiel gut in ein Auto passen oder irgendwo anders verstaut werden. Das macht ihn ideal für Ausflüge und Reisen. Selbst in öffentlichen Verkehrsmitteln kann er angemessen verwendet werden. Denn Buggys sind flexibel und lassen sich leicht wenden. Viele Modelle sind dabei aus einem Leichtmetallgestell gemacht. Sie besitzen eine Sitzfläche, welche verstellt werden kann. Im Endeffekt werden Kinder ja im Buggy stets sitzend geschoben. Zu guter Letzt ist seine günstige Anschaffung nicht zu vergessen.
Nachteile eines Buggys:
Obwohl bei manchen Buggys die Sitzfläche in eine Schlaf- und Liege-Möglichkeit eingestellt werden kann, sind sie nicht für Kinder unter 12 Monaten geeignet. Um die Kinder unter diesem Alter herumzufahren, ist als zweites Fahrzeug ein normaler Kinderwagen unumgänglich.
Fazit: Kombi-Kinderwagen oder Buggy:
Ob nun ein Kombi-Kinderwagen oder ein Buggy und ein normaler Kinderwagen besser sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei Kindern ab 12 Monaten erweist sich vermutlich ein Buggy als praktischer. Im Kofferraum nimmt er weniger Platz weg. Nachteilig ist jedoch, dass er als Vorläufer einen richtigen Kinderwagen braucht. Zwei Modelle zu erwerben, kann sehr ins Geld gehen. Möchten Sie flexibel sein, wenig Kosten haben und den Wagen lange nutzen, dann ist bestimmt der Kombi-Kinderwagen die bessere Variante.
Stiftung Warentest Welcher Kombi-Kinderwagen ist der beste?
Nicht nur normale Kinderwagen wurden von Stiftung Warentest untersucht, sondern auch Kombi-Kinderwagen. In den Jahren 2019 und 2020 ab es je einen Test. Getestet wurden im Jahr 2020 12 Modelle. Dieser Test unterlag im Gegensatz zu der Prüfung 2019 schon den angepassten Normen. Alle Wagen wurden auf Schadstoffe, Sicherheit, kindgerechte Gestaltung und auf ihre Handhabung geprüft.
Im Jahr 2019 gingen 11 Mono-Kombi-Kinderwagen und drei Geschwisterkinderwagen an den Start. 12 Modelle waren es im Jahr 2020.
Wie wurde das Ergebnis von der kindgerechten Gestaltung beeinflusst?
Das Testergebnis wurde jeweils zu 45 % von der kindgerechten Gestaltung bestimmt. Experten stellten Urteile zur altersbezogenen Eignung aus, was den Sitz und die Liegewanne angeht. Bei der Liegewanne wurde der Komfort genau betrachtet, wobei die richtige Länge und Breite entscheidend sind. Der Sitzkomfort ergibt sich wiederum aus den Maßen und der Gestaltung des Kindersitzes. Zum Test wurden Dummys genutzt, welche Kinder in bestimmten Altersgruppen darstellen sollten. Somit wurde festgestellt, wie viele Monate die Kinder bequem sitzen oder liegen und ob die versprochene Nutzungszeit eingehalten wird. Beim Test wurden außerdem die Sichtbeziehung von Eltern zum Kind und vom Kind zu Umwelt, die Luftzirkulation, der Regenschutz, der Sonnenschutz, die Federung und das Gurtsystem nicht vergessen.
Wie wurde das Ergebnis von der Handhabung beeinflusst?
Zu 35 % war die Handhabung wichtig. Bei ihr wurden über einen Experten die Gebrauchsanleitung und die Warnhinweise getestet. Die Verständlichkeit und die Übersicht bewerteten Mütter und Väter. Zudem hatten sie die Aufgabe, die Wagen zuerst zusammenzubauen. Dann galt es, die Modelle aufzuklappen und zuzuklappen. Selbst ein Umbau stand an. Ähnlich war es mit dem Verstellen der Rückenlehne und der Sitzrichtung. Außerdem wurde das Schieben bewertet. Wie steht es um die Schrittfreiheit, die Schiebehöhe als auch um die Schiebekraft? Wie bremsten die Wagen auf verschiedenen Untergründen? Und wie ließen sie sich transportieren, per Hand zusammenklappen und sich im Kofferraum eines normalen PKW verstauen?
Des Weiteren achteten die Testpersonen darauf, wie leicht oder schwer sich etwas im integrierten Korb verstauen lässt. In diesem Zusammenhang wurde ebenso auf die Transportsicherung und das Transportvolumen geachtet. Ebenso mussten die Bezüge und Räder gereinigt werden.
Wie wurde das Ergebnis von der Sicherheit beeinflusst?
Nur wenig Einfluss auf die Testergebnisse nahm die Sicherheit mit 5 %. Bei ihr wurde getestet, wie sicher die Kombi-Kinderwagen stehen. Gibt es gefährliche Stellen, wo sich Kinder einklemmen oder Quetschungen holen können? Oder hat ein Modell scharfe Kanten? Ebenso flossen die Sichtbarkeit in der Dunkelheit und einiges mehr mit ein.
Ebenso zu nur 5 % entschied die Haltbarkeit mit. Mit verschiedenen Tests wurde die Haltbarkeit von dem Schieberegler und von den Feststellbremsen benotet. Wie lange der Faltmechanismus, die Räder, die Rückhaltesystem, die Verschlüsse und die Kennzeichnung durchhalten, wurde auch geprüft. Unter anderem mussten die Modelle im beladenen Zustand 5 km lang über Stolpersteine fahren.
Wie wurde das Ergebnis von den Schadstoffen beeinflusst?
Das Ergebnis der Schadstoffuntersuchungen wurde 2019 und 2020 jeweils zu 10 % einbezogen. Schiebegriffe und Materialien, welche nah des Kindes sind, wurden von Stiftung Warentest etwa auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, untersucht.
Genauso wurde auf Phthalat-Weichmacher, Organozinnverbindungen, Flammschutzmittel und Chlorparaffine geachtet.
Welche Abwertungen gab es?
Bei dem Test sorgten Abwertungen dafür, dass sich Mängel stärker auf das Testurteil auswirkten. Dabei gab es folgende Kriterien.
- Bei einer ausreichenden oder schlechten Note für kindgerechte Gestaltung konnte die Test-Note maximal um ½ Note besser sein.
- Bei einer ausreichenden oder schlechten Note für den Liegekomfort der Wanne konnte die kindgerechte Gestaltung maximal um ½ Note besser sein.
- Bei einer mangelhaften oder schlechteren Note für die gesamte Nutzungszeit konnte die kindgerechte Gestaltung maximal um ½ Note besser sein.
- Bei einer ausreichenden Note für die Sicherheit konnte die Test-Note maximal um ½ Note besser sein.
- Bei der Schadstoffnote konnte die Bewertung nicht besser sein wie die schlechteste Bewertung der Schadstoffe. Lautete diese ausreichend, dann konnte genauso das Test-Urteil nicht besser sein.
Platzierungen der Kombi-Kinderwagen 2020:
Bei dem Test 2020 schnitten der „Maxi-Cosi Lila XP“ und der „Hartan Yes GTS“ als einzige zwei mit „gut“ ab. Sie hatten je eine Bewertung von 2,2 und 2,3. Einen Wert von 2,6 bekamen „Joolz Hub“ und „Teutenoia Trio“. „Moon ReSeaS“ folgte mit 2,7. Ebenso als befriedigend galt der „ABC Design Viper 4 mit einer Note von 3,5.
Vorteile von Kombi-Kinderwagen
Der Hauptvorteil der Kombi-Kinderwagen ist, dass es sich bei ihnen um ein Multitalent handelt. Klassische Kinderwagen mit Liege und ein Buggy werden zusammen kombiniert. Es gibt 2 in 1 und 3 in 1 Modelle. Damit hat der Kombi-Kinderwagen eine lange Nutzungsdauer. Er kann die gesamte Kinderwagen-Zeit lang genutzt werden. Dazu lässt sich die Position der Babyschale verstellen. Mit einem entsprechenden Aufsatz kann das Kind später darin sitzen wie in einem Buggy.
Für den ersten Moment ist das Gefährt darum etwas teuer. Durch die lange Nutzungsdauer und die folgenden Vorteile gleicht sich aber der Preis wieder aus. Langfristig betrachtet kommen Eltern günstiger mit einem Kombi-Kinderwagen weg wie mit einem Erstlingswagen und einem späteren Buggy.
- Außerdem gibt es Modelle mit einer Babyschale für das Auto. Gehört diese zum Lieferumfang, kann sie einfach im Fahrzeug oder auf dem Fahrgestell des Wagens montiert werden.
- Vorteilhaft ist weiterhin, dass solche Kinderwagen als sehr robust gelten.
- Ebenso bieten sie dem Kind viel Platz.
- Auch sind die für fast alle Untergründe geeignet.
- Zum Transport können die Kombi-Kinderwagen ohne ein großes Problem zusammengeklappt werden.
- Generell ist ein einfaches Umbauen mit nur wenigen Handgriffen möglich. Damit kann er einfach dem Kindesalter angepasst werden. Auch bei Witterungsbedingungen ist er geschwind umgebaut.
Ebenso sind Kombi-Kinderwagen wegen ihrer zahlreichen Ausstattungsmöglichkeiten so begehrt. Es gibt verschiedene Designs, bei denen sicher eines den Eltern gefällt. Je nach Preisklasse bekommt das Kind in den Wagen eine gute Beinfreiheit und eine bequeme Liegeposition. Hochwertig fallen zudem die Materialien aus.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Bei Kombi-Kinderwagen gibt es eine große Auswahl. Deshalb ist der Kauf nicht einfach. Möchten Sie mit dem Modell zufrieden sein, sollten Sie auf einige Dinge achten:
- Die Ausstattung des Kombi-Wagens: Es ist mittlerweile so gut wie selbstverständlich, dass der Kombi-Kinderwagen zusammen mit einer Babyschale, einer Babywanne und einem Sportwagenaufsatz geliefert wird. Auch ist oft die Babyschale mit einem Isofix-Adapter ausgestattet. Somit lässt sie sich einfach in den PKB einbauen und an dessen Isofix-Befestigungssystem anbringen.
- Bremsen: Ein funktionierendes Bremssystem ist wichtig. Handbremsen müssen dauerhaft gedrückt werden. Mit einer Feststellbremse an den Hinterrädern erfolgt eine anhaltende Blockade, bis die Bremse gelöst wird.
- Das gesamte Gewicht: Kombi-Kinderwagen wiegen etwa 9 bis ca. 17 kg, ohne das Gewicht des Kindes. Um den Wagen einfach zu transportieren, sollte er so wenig wie möglich wiegen. Aus diesem Grund ist es ratsam, einen Rahmen aus Aluminium zu wählen und nicht aus Stahl. Ein Gewicht von maximal 14 kg wird geraten.
- Größe der Tragewanne: Bei der Größe der Tragewanne ist es nicht nur wichtig, dass das Kind darein passt. Vielmehr sollte sie so groß sein, dass auch ein warmer Fußsack an kalten Tagen in ihr unterkommen kann. Dabei muss die Luft gut zirkulieren können. Im anderen Fall könnte das Kind anfangen zu schwitzen. Weil Kinder in den ersten Lebensmonaten ihre Körpertemperatur noch nicht selber verändern können, ist dieser Punkt sehr wichtig.
- Einfachheit der Handhabung des Wagens: Bei einem guten Kombi-Kinderwagen fällt die Handhabung leicht. Unter den erstklassigen Modellen wird ein Klicksystem verwendet. Damit kann das Zusammenklappen sehr einfach geschehen. Ebenso gibt es Modelle, bei denen sich die Räder entfernen lassen. Folgend nehmen sie im Kofferraum weniger Platz weg. Zur einfachen Handhabung gehört auch die richtige Länge des Schiebers. Er darf nicht zu kurz sein. Anderenfalls treten Sie immer wieder in die Bremse. Angebracht ist es, wenn der Schieber in seiner Länge verändert werden kann. Dann ist von einem Teleskopschieber die Rede. So einer ist geeignet, wenn verschiedene Personen den Wagen fahren werden.
- Die Nutzungsdauer und Verarbeitung des Wagens: Ein guter Kombi-Kinderwagen ist gut verarbeitet und hält lange. Außerdem kann er an das Alter des Kindes angepasst werden. Eventuell ist er sogar so gut verarbeitet, dass er auch noch bei einem Geschwisterkind genutzt werden kann.
- Eine gute Federung des Wagens: Eine richtige Federung sorgt beim Schieben für viel Komfort. Immerhin gleicht sie Bodenunebenheit aus, weshalb das Kind bequemer liegen kann.
- Preis-Leistung: Achten Sie auf ein faires Verhältnis von Preis des Kombi-Kinderwagens und seiner Leistung. Nicht immer ist das teuerste Modell auch für Ihr Kind das Beste. Bei einem zu geringen Preis kann wiederum der Komfort oder die Sicherheit eingebüßt werden.
- Polsterung der Tragewanne: In der Tragewanne ist eine weiche und angenehme Polsterung wichtig. Mit der Polsterung spürt das Kind nicht die Gestell-Verbindungen und auch nicht die Schraubenköpfe, welche sich unterhalb der Sitzfläche und der Liegefläche befinden.
- Sicherheit des Wagens: Bei Tests sehen sich Experten die Sicherheit an. Ein Kombi-Kinderwagen darf zum Beispiel während der Nutzung nicht zusammenklappen. Vielmehr sollte sich das Gestell als stabil erweisen. Selbst bei unebenem Gelände sollte es nicht schnell zu einem Umkippen kommen, was aber bei einem wackelig erscheinenden Wagen möglich ist. Zur Sicherheit gehört auch die Befestigung des Kindes mit Gurten. Dabei ist es möglich, ein 3-Punkt-Gurt-System zu nutzen. Manche Eltern schwören allerdings ebenso auf ein 5-Punkt-Gurt-System. Es heißt auch Hosenträger-System. Mit der Gurtsicherung fällt das Kind nicht aus dem Wagen. Damit eine Verletzung mit dem Gurt vermieden wird, wird ein Griff zu gepolsterten Gurten geraten. Ebenso darf es keine scharfen Kanten an dem Kombi-Kinderwagen geben. Besonders bei den Teilen zur Seitenversteifung der Babyschale dürfen keine scharfen Ecken vorhanden sein. Denn das Innenfutter soll nicht einreißen. Schon gar nicht soll sich das Baby daran verletzen.
- Komfort des Kombi-Kinderwagens: Für den Komfort ist eine hohe Wendigkeit ratsam und ein gutes Fahrgefühl. Zu dem guten Fahrgefühl trägt etwa eine durchgängige Schiebestange bei, die dazu noch in der Höhe einstellbar ist. Es wird abhängig nach Modell der Schieber ausgefahren (Teleskopschieber) oder der Knickwinkel verändert.
- Nicht weniger wichtig ist der Sitzkomfort. Damit das Kind nicht nur sicher, sondern genauso bequem sitzt, darf der Sitz nicht zu klein sein. Er sollte eine Breite von etwa 30 cm besitzen. Mit einer guten Polsterung sitzt das Kind weich und wird warmgehalten. Wichtig ist, dass der Sitzbezug waschbar oder zumindest abwischbar ist. Schließlich wird er mit der Zeit schmutzig werden. Bei der Sitzeinheit für den Sportwagenaufsatz gibt es außerdem feste Modelle oder drehbaren Varianten. Die drehbaren Sitze ermöglichen es, die Blickrichtung des Kindes zu ändern. So kann es etwa vor starker Sonneneinstrahlung, Wind und Regen behütet werden. Dank einer verstellbaren Rückenlehne muss das Kind nicht immer sitzen. Es kann auch ruhen oder ganz liegen. Weiterhin wird der Komfort mit einer Fußstütze aufgewertet. Dank ihr müssen die Beine nicht herumhängen und können bequem abgestellt werden. Besitzt die Fußstütze die Ausführung verstellt zu werden, kann das Kind eigenständig ein- und aussteigen oder die Liegeposition anwenden.
- Räder: Die Räder sollten drehbar sein. Somit ist das Herumfahren an engen Stellen einfacher. Zudem ist der Raddurchmesser wichtig. Große Räder können die Erschütterungen durch einen nicht ebenen Untergrund besser abhalten. Allerdings sind große Räder meist weniger beweglich. Des Weiteren gibt es verschiedenes Material. Räder für Kombi-Kinderwagen können etwa aus Hartgummi bzw. Kunststoff sein oder es handelt sich um Lufträder. Je nachdem, auf welchem Untergrund Sie fahren möchten, sind die Materialien mal mehr und mal weniger geeignet. Für den Stadtbesuch eignen sich Hartgummiräder gut. Denn im Gegensatz zu Kunststoffrädern sind sie weniger anfällig. Nachteilig ist, dass solche Räder wenig nachgeben. Für hügeliges Gelände sind sie daher nicht geeignet. Hier sind luftbereifte Räder besser. Schließlich sind die starken Erschütterungen für die Wirbelsäule des Babys schädlich.
- Bei vielen Kombi-Kinderwagen können nützliche Zusätze erworben werden. Etwa gibt es passende Fußsäcke, Wickeltaschen, Regenschutz, einen Ablagekorb für Einkäufe, Mückennetze, Sitzauflagen und mehr. Aber Achtung: Bei manchen Wagen sind diese Zubehöre schon beim Kauf enthalten.
- Vorsicht bei folgenden Schwachstellen oder Mängeln: Nach dem Preis kann bei einem Kombi-Kinderwagen nicht immer gegangen werden. Denn selbst hochpreisige Modelle können Fehler besitzen. Ähnlich ist es bei dem Design. Manch ein Wagen sieht optisch gut aus, besitzt aber kaum Zubehör. Er ist dann zum Beispiel ohne Sonnenverdecke oder ohne Regenschutz. Darum ist es ratsam, die Beschreibung der Hersteller genau zu lesen. Außerdem ist es wichtig, auf das Land der Herstellung zu achten. Viele Kombi-Kinderwagen werden im fernen Osten erbaut. Oft besitzen die Waren aus diesen Regionen schadstoffhaltige Materialien. Sie werden stark behandelt. Die schadstoffhaltigen Materialien machen sich durch chemische Gerüche beim Auspacken bemerkbar. Weiterhin ist es negativ, wenn sich die Bremsen nur schwer bedienen lassen oder der Schwerpunkt zu hoch ist. Gerade bei Letzteren kann der Wagen schnell kippen. Bezüglich der Räder sollten luftbereifte Reifen nicht ständig die Luft verlieren. Unabhängig der Bereifung sind außerdem Räder, die zu weit am Gestell sitzen, störend. Immerhin wird es vermutlich mit ihnen schwerer, Bordsteinkanten zu bezwingen. Zwei weitere Schwachstellen können sein, dass der Klappmechanismus klemmt die Babyschale zu klein ist. Besonders für Kinder, die schon relativ groß geboren werden, kann es schnell in der Babyschale beengend werden. Natürlich ist es nicht möglich, alle Schwachstellen und Mängel gleich zu erkennen. Manche machen sich erst mit der Nutzung bemerkbar. Allerdings können Bewertungen von anderen Eltern eine Hilfe sein. Sie sollten sich daher immer vorher durchgelesen werden.
Quellen
- https://www.mibaby.de/Magazin/blog/kinderwagen-oder-babytrage#:~:text=%20Vorteile%20Kinderwagen%3A%20%201%20man%20hat%20die,im%20Wagen%20immer%20sch%C3%B6n%20im%20Schatten%20More%20
- https://www.babyartikel.de/cat/kombikinderwagen#categorytext_kombi_2020-03-17
- https://www.babyartikel.de/magazin/kinderwagen-welche-raeder
- https://www.familienwegweiser.com/fuers-kind-kombikinderwagen-oder-buggy/
- https://www.test.de/Kinderwagen-im-Test-4805700-0/
- https://www.test.de/Kinderwagen-im-Test-4805700-4805738/
Letzte Aktualisierung am 2024-12-05 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API