Mähroboter Test 11/2022 - Die besten Rasenroboter im Vergleich
- Sven Gaiser
- Aktualisiert am 17/11/2022
- 08:00 Uhr
Die Zeiten des mühseligen Rasenscheidens sind mit dem Mähroboter längs vorbei. Richtig eingesetzt sind sie vorteilhaft für die Umwelt, leise und zuverlässig. Man spart viel Arbeit und Zeit, weshalb bereits ein sehr großer Markt dafür existiert. Umso wichtiger ist es deshalb genau das richtige Modell zu finden, welches einen durch viele Jahre begleitet. Denn die Kosten für einen Mähroboter dürften bis zu mehrere tausende Euros betragen, je nach Rasenfläche. Wir haben uns durch die verschiedenen Modelle durchgetestet und unser Hauptkriterium war das autonome Arbeiten. Im nachfolgenden Mähroboter Test stellen wir ihre Zuverlässigkeit auf die Probe und nehmen sämtliche Funktionalitäten unter der Lupe.
Welcher Mähroboter ist der beste in der Praxis? So haben wir getestet:
- Preis-Leistungs-Verhältnis (Gewichtung 30%)
- Qualität des Mähergebnisses (Gewichtung 30%)
- Bedienung (Gewichtung 15%)
- Akku-Leistung (Gewichtung 15%)
- Zusätzliche Features (Gewichtung 10%)
Unser Testsieger und Favorit unter den getesteten Geräten ist der Gardena Mähroboter SILENO* an dessen Mähqualität absolut nichts auszusetzen war. Dieser Mähroboter hatte nicht wirklich Schwächen aufzuweisen, aber eine Menge nützliche Extras wie die App-Steuerung, seine wasserfeste Bearbeitung und eine lange Akku-Laufzeit. Mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis unter den Mährobotern ist man bei Gardeno SILENO bestens aufgehoben. Mehr dazu in dem folgenden ausführlichen Praxistest.
Unsere Top 4 Mähroboter im Tabellenvergleich!
Platz 1: Gardena Mähroboter SILENO Test
- Sehr leiser Betrieb
- Mit Wasser abwaschbar
- Ausreichende Akkulaufzeit
- Tägliche Sperre ab 4 Mähstunden
- Unübersichtliche Bedienungsanleitung
Dieser intelligente Mähroboter von Gardena ist für eine Gartenfläche von 250m2 ausgelegt und enthält im Lieferumfang alles, um sofort loszulegen. Per Bluetooth App kann man eine Verbindung herstellen und sämtliche Einstellungen tätigen. Dank der wasserfesten Verarbeitung arbeitet der Roboter auch bei Regen und ist sogar mit Wasser abwaschbar. Ein Teil der Oberfläche besteht sogar aus Klavierlack, was für Außenarbeiten weniger beständig sein sollte, aber dennoch schick aussieht. Der Akku hielt in unserem Test ca. 2,5 Stunden, bis der Roboter automatisch zur Ladestation zurückkehrt. Innerhalb von 2 Stunden konnte der Mähroboter eine Fläche von 150m2 bearbeiten.
Nach der schnellen Lieferung des Gardena Mähroboters haben wir uns durch die Bedienungsanleitung durchgewühlt und festgestellt, dass die Anwendervideos weitaus verständlicher sind. Nachdem wir schnell die PIN herausgefunden haben und den Begrenzungskabel ausgelegt haben, ging es schon mit dem Praxistest los. Dank der kompakten Abmaße konnte der Roboter durch mehrere Hindernisse und eine extreme Engstelle mähen. Mit geschickter Führung des Begrenzungsdrahtes kann man erreichen, dass der Roboter wirklich überall hinfindet. Die Geräuschkulisse ist extrem leise und bis auf etwas Gras schneiden kaum zu hören. Gemessen haben wir 57db.
Leider müssen wir anmerken, dass es bei der App durchaus Verbesserungsbedarf gibt. Vieles ist schon gut gelöst, aber beispielsweise wird nicht angezeigt, wo sich der Mähroboter aktuell befindet. Auch haben wir festgestellt, dass Gardena anscheinend eine tägliche Mähstunden-Sperre von 4 Stunden festgelegt hat. Diese wird täglich um 0 Uhr zurückgesetzt. Dies finden wir ziemlich eigenartig.
Nichtsdestotrotz gibt es an den Mähqualitäten absolut nichts auszusetzen. Der Roboter arbeitet zuverlässig, leise und findet überall hin. Die Bedienungsanleitung mag jedoch für den einen oder anderen verwirrend sein und die Sperre ist sehr ärgerlich. Wer jedoch nicht plante den Mähroboter mehr als 4 Stunden täglich arbeiten zulassen, ist mit diesem Produkt absolut richtig bedient. Sie können .
Platz 2: WORX Landroid M WR142E Mähroboter Test
- Verbindung per WLAN
- Rasenkantenfunktion
- Modular erweiterbar
- Regensensor
- Logging-Berichte können detaillierter sein
- Vorderräder blockieren manchmal
Den Mähroboter von Worx gibt verschiedenen Modellen für unterschiedliche Gartengrößen: 250, 500, 700 und sind bereits ein beliebter Bestandteil des Markts. Der Roboter sieht wirklich schick aus und ist gut verarbeitet. Verbinden lässt sich dieser sehr schnell mit WLAN per Einscannen des QR-Codes. Updates können sogar OTA erfolgen, sodass sich der Mähroboter immer auf dem aktuellsten Stand hält. Interessant ist die Rasenkantenfunktion, mit dem man mit minimalem Abstand die Kanten schneiden lassen können. Übrigens lässt sich der Landroid modular erweitern mit z.b. einer Ultraschallkamera zum Erkennen von Hindernissen oder einem Diebstahlschutz. Bei verschiedenen Modulen landet man schnell bei einem Preis von insgesamt 1000€.
Die Lieferung erfolgte wie man es von Amazon kennt sehr schnell. Eine Bedienungsanleitung haben wir in dem Lieferumfang sehr vermisst, aber schlussendlich im Internet gefunden. Dafür erfolgte die Installation sehr schnell und war innerhalb 2h schon erledigt. Sehr wichtig ist, dass man alle Hinweise und Abstände der Anleitung beachtet. Nachdem wir uns per App zwischen der Automatik oder der manuellen Programmierung entschieden haben, ging es auch direkt los. Bezüglich der Mähqualitäten, hat der Mähroboter unsere Erwartungen übertroffen.
Der Rasen wurde wie gewünscht schön glatt und sauber geschnitten. Man kann die Höhe in 4 Stufen einstellen. Entschieden hatten wir uns für 4cm. Beim Betrieb ist der Roboter zu gut wie gar nicht zu hören gewesen. Ab und zu schaltete sich ein Lüfter zum Abkühlen des Akkus an. Besonders hat uns der Regensensor gefallen, welcher beim starken Regen den Mähroboter zur Ladestation zurückschickt. Größter Schwachpunkt: Bei größeren Unebenheiten von 3-4cm werden die Vorderräder schnell irritiert und erfordern manuelle Hilfe.
Wir können insgesamt sagen, dass wir von dem Worx in vielerlei Hinsicht überzeugt sind. Die Akkulaufzeit lag bei dem 700m2 Modell bei 2 Stunden Laufzeit und ist für den Alltag absolut ausreichend. Die Ladezeit ist genauso lang. Von der App hätten wir uns aber gewünscht, Statistiken von einem bestimmten Tag anzeigen zu lassen und nicht nur die Gesamtstatistiken. Schade ist auch, dass sich der Mähroboter nur im heimischen WLAN steuern lässt. Sie können .
Platz 3: Yard Force EasyMow Mähroboter Test
- Attraktiver Preis
- Angenehme Betriebslautstärke
- Rasenkantenfunkiton
- Einfach zu bedienen
- Kleinere Hindernisse werden nicht immer erkannt
- Begrenzung wird überfahren (sehr selten)
Der nächste Mähroboter Yard Force EasyMow260 ist für eine Fläche von bis zu 260 m² ausgelegt und mit rund 300 € im unteren Preissegment einzuordnen. Der Lieferumfang des Mähroboters beinhaltet alles relevante inklusiv Ersatzzubehör, sodass man sofort loslegen kann. Die Lieferung erfolgte einwandfrei, ohne jegliche Schäden. Trotz des recht günstigen Preises, macht der Roboter äußerlich einen robusten Eindruck. Die Installation sowie handwerkliche Arbeit (Station installieren und Begrenzungsdraht verlegen) konnte man ohne Hilfe innerhalb einer Stunde bewerkstelligen (ohne Erfahrung eher 2–3 Stunden einberechnen). Der Roboter konnte innerhalb 1 Stunde eine Fläche von 130 m² problemlos mähen.
Nun zum Praxistest: Die Bedienung des Mähroboters war echt einfach, die Symbole auf den Schalter entsprechend eindeutig. Dadurch konnten wir ohne langen Verzug mit der eigentlich Arbeit beginnen. Der Mähroboter wurde auf eine Schnitthöhe von 20 mm eingestellt, mit einer Mähzeit von 6 Stunden. Erst mähte er entlang des Begrenzungskabels, um daraufhin willkürlich (nach einem Chaosprinzip) den Rasen zu mähen. Die Mähergebnisse kann als Befriedigend bewertet werden. Der Rasen wurde zwar gleichmäßig geschnitten, doch es gab Rasenflächen, die nicht befahren wurde. Hindernisse (Spielzeuge, Schaufel oder auch die Erhöhung zur Terasse) wurden leider nicht erkannt. Solange man den Mähroboter nicht ausschaltet (den Stop-Schalter betätigt), mäht er täglich die Fläche zur selben Zeit.
Die Lautstärke beim Mähen betrug 61dB und kann damit als nicht-störend eingestuft werden. Den eingebauten Regensensor haben wir mithilfe eines Gartenschlauchs getestet. Dabei musste ordentlich aufgedreht werden, bis der Roboter endlich den Regen erkannt hat und schließlich selbstständig stoppte zu mähen. Nach einer vollständigen Entladung, hat der Roboter ca. 1 Stunde und 45 Minuten gebraucht, um den Akku voll aufzuladen. Negative Aspekte, die aufgefallen sind, war, dass der Sensor kaum Hindernisse erkannte. Kleine Hindernisse oder Erhöhungen wurden keineswegs erkannt, wobei ein Sandkasten oder die Erhöhung zur Terrasse (ca. 25 cm hoch) erkannt wurde. Wir mussten bedauerlicherweise feststellen, dass der Roboter das Blumenbeet betreten hat und auch einige wenige Male das Begrenzungskabel übertrat.
Schlussendlich hat der Roboter ein für seine Preisklasse akzeptables Mähergebnis geliefert. Bei einem Preis von knapp 300 Euro, muss man bei kleineren Fehlern ein Auge zudrücken. Dennoch sollten während der Inbetriebnahme, kleine Kinder keinesfalls ohne Aufsicht im Garten spielen. Diesen Mähroboter empfehlen wir für Leute, die eine Rasenfläche von bis zu 200 m² haben und nicht viel Geld ausgeben wollen. Entsprechend muss man bei dieser Version auf technische Innovationen, wie einer App-Steuerung, verzichten. Trotzdem sind wir rund-um zufrieden und sprechen hiermit eine klare Kaufempfehlung aus. Sie können .
Platz 4: Bosch Indego XS Mähroboter Test
- Mit Alexa oder Google per Sprachsteuerung bedienbar
- Langlebiger Akku
- Betriebslautstärke ideal
- Rasenkantenfunkiton
- Dockt nicht immer an die Ladestation an
- Bleibt zwischendurch stehen
Unser nächstes Testgerät ist der Rasenmäher Roboter aus dem Hause Bosch. Der Indego XS ist für eine Rasenfläche bis zu 300 m² ausgelegt, wobei dasselbe Gerät für Flächen von bis zu 500 m² und 700 m² erhältlich ist (lediglich die Akku-Kapazität unterscheidet die Geräte). Sowohl die Lieferung als auch die Installation des Geräts verlief reibungslos und einfach. Der intelligente Roboter hat uns das Testen um einiges erleichtert, da er zu einem von alleine an seine Andockstation zurückkehrt und zum anderen sehr bequem über die App gesteuert/getrackt werden.
Im Test war der Roboter 48 Minuten am Stück in Betrieb, bevor er zu seiner Ladestation umkehren musste, um seinen Akku wieder zu laden. Beim Aufladen ist uns aufgefallen, dass der Mähroboter sich nicht voll auflädt. Es hörte bei den ersten Malen immer zwischen 70 und 80 % auf, als wäre der Akku schon vollständig geladen. Als wir die Hersteller diesbezüglich kontaktierten, wurde uns gesagt, dass der Roboter ein integriertes Akku-Management-System beinhaltet. Sowohl eine Vollladung auf 100 % als auch ein Entladen bis 0 % seien daher nicht möglich. Es soll die Langlebigkeit der Batterie unterstützen. Die „Vollladung“ wurde daher auch, schneller als der vom Hersteller vorgegebenen Ladezeit (60 Minuten) erreicht. Lediglich 44 Minuten hat es gedauert, um den Akku auf seine ca. 70% % zu laden.
Bei der Nutzung des Geräts sind uns nur wenige negative Aspekte aufgefallen, daher diese vorweg: Der mitgegebene 5-Meter-lange Netzteil war für unsere Gegebenheiten zu knapp bemessen. Darüber hinaus hatte der Roboter zwischendurch seine Probleme anzudocken, wo wir klar nachhelfen mussten. Hier ist uns aufgefallen, dass man den Kabel für die Andockstation etwas weiter nach rechts verlegen muss, als vorgegeben. Nur so konnten wir sicherstellen, dass unser Mähroboter auch tatsächlich andockt.
Nun aber zum Praxistest: Mithilfe der Bedienungsanleitung konnten wir unkompliziert die Installation durchführen und den Pin aktivieren. Das Begrenzungskabel wurde ausgelegt und die Fläche und Höhe, die zu mähen war, wurde zwecks Bewertung notiert. Als der Roboter anfing zu mähen, wurde uns eins klar: Das wird eine saubere Arbeit. In Linienform kämpfte sich der Roboter durch, von Grashalm zu Grashalm ohne Rücksicht vor Hindernisse wie Laub oder kleine Ästchen. Nach knapp 48 Minuten und 120 m² gemähter Fläche, kehrte der Roboter zurück.
Schlussendlich war das Mähergebnis solide und zufriedenstellend. Ein Punkt müssen dennoch abziehen, da der Roboter einige Male die Richtung gewechselt hat, obwohl dort kein Hindernis stand (evtl. leichte Erhöhung). Trotzdem sind wir rund-um zufrieden und sprechen hiermit eine klare Kaufempfehlung aus. Sie können .
Mähroboter Ratgeber – Der Freund des gepflegten Rasens
Einen eigenen Garten haben fast die Hälfte der Deutschen. Die meisten Menschen möchten lieber entspannt in der Sonne liegen, statt sich mit der Rasenpflege zu beschäftigen. Das ist nachvollziehbar, schließlich ist Freizeit bei den meisten knapp bemessen. Oftmals stellt sich an dieser Stelle dann die Frage, wie das funktionieren soll. Der Rasen wächst in vielen Fällen so schnell, dass man mit dem Mähen nicht mehr hinterherkommt. Ergibt es Sinn, die Rasenfläche zu betonieren? Keine Sorge, es gibt deutlich bessere und einfachere Lösungen als diese drastische Maßnahme: Ein Mähroboter.
Kurzer Überblick zu Mähroboter
- Ein Garten ist für die meisten wie ein zweites Zuhause, bringt jedoch viel Arbeit mit sich. Das regelmäßige Rasenmähen kann mühsam sein, deshalb empfiehlt es sich für alle Grünflächen einen Mähroboter anzuschaffen. Pünktlich startet der Mähroboter, ob Frühjahr oder Sommer, und vollbringt seine Aufgabe solide und komplett automatisch.
Ähnlich wie beim normalen Rasenmäher werden durch scharfe Klingen, auf der Unterseite des Mähroboters platziert sind, die Grashalme abgeschnitten. Mähroboter sind mit sensiblen Sensoren ausgestattet. Diese erkennen Hindernisse, sodass die Fahrtrichtung des Roboters automatisch gewechselt wird. Außerdem wird der Roboter sofort gestoppt, wenn es kippt oder angehoben wird.
- Da der Preisrahmen von Mährobotern sehr breit ist, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, welche Ansprüche Sie haben. Sie bekommen einige Modelle bereits für 400 €, während der Preis von ausgewählten Modellen bis zu Tausenden Euro gehen kann. Besonders wichtig ist die Größe der Fläche und die Beschaffenheit des Rasens, damit die versprochene Leistung erfüllt wird. Auch sollten Sie die Akku-Leistung und Ladezeit nicht außer Acht lassen. Weitere wichtige Aspekte sind die Qualität des Schneidewerks, die Betriebslautstärke und zusätzliche Funktionen, die sowohl den Preis, aber auch die Leistung stark beeinflussen.
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Diese tollen kleinen Helfer wurden bereits 1995 auf den Markt eingeführt. Der Name verrät schon, wofür sie geschaffen wurden: sie mähen den Rasen nach einem Muster aus Zufall und Statistik. In den meisten Fällen fährt der Mähroboter geradeaus. Er stoppt erst vor einem Hindernis oder bei der vorab verlegten Grenze im Sinne eines Begrenzungsdrahtes. Über Funk wird das Gerät mit dem Roboter, dem Begrenzungsdraht und der Ladestation verbunden. Der Akku kann somit bei Bedarf selbstständig aufgeladen werden.
Das abgeschnittene Gras häckseln die Messer des Mähwerks sehr klein. Durch diese Methode entsteht sogenannter Milch, der für den Rasen hervorragend als Dünger verwendet werden kann. Die Nährstoffversorgung des Rasens ist durch das Mulchen sehr gut. Die Geräte sind durch eine PIN geschützt, damit sie vor Diebstahl sicher sind.
Die Mähroboter werden in zwei Typen unterschieden: Es gibt selbstständig mähende und fahrende Roboter, sogenannte vollautomatischen Modelle. Ebenfalls im Alleingang mähen die automatischen Modelle, allerdings ist es nötig, diese von Hand aufzuladen. Die Modelle beenden ihre Arbeit, wenn die vorab eingestellte Mähzeit abgelaufen ist oder der Akku nicht mehr aufgeladen ist.
Für wen lohnt sich ein Mähroboter?
Billig ist die Anschaffung eines Mähroboters nicht. Aufgrund dessen sollte bei kleinen Rasenflächen bis zu 100 m² vorab überdacht werden, wie sinnvoll ein Kauf ist. Der Zeitaufwand der Rasenpflege hält sich bei kleinen Flächen durchaus im Rahmen. Allerdings spart ein Mähroboter nicht nur Zeit. Die Betriebskosten sind gering und die Qualität des Rasens nimmt zu. Dadurch kann ein solches Gerät auch für kleine Rasenflächen durchaus sinnvoll sein.
Ein Mähroboter lohnt sich, wenn eine wöchentliche Mähzeit von 2 Stunden und mehr anfällt. Das Gerät kostet jedoch mehrere hundert Euro. Setzt man den Preis einmal mit der Bauweise ins Verhältnis, stellt man fest, dass sie doch recht günstig sind. Ist es sinnvoll, sich einen anzuschaffen, wenn der eigene Garten lediglich 50 m² hat? Die Kosten eines Mähroboters sind abhängig von der Motorleistung, dem Mähwerk und anderen Ausstattungsmerkmalen. Gartenfreunde sind sich jedoch einig: Ein Mähroboter lohnt sich auch bei Flächen ab 15 bis 20 m² und können sich daher lohnen.
Sinnvoll scheinen Mähroboter für große Gärten zu sein, wenn sie Zusatzausstattungen wie GPS-Technik ein großes Mähwerk oder auch zwei oder mehr Wellen haben. Bei kleinen Gärten ist solche eine Ausstattung nicht notwendig. Es braucht bei Gärten bis 300 m² beispielsweise einen kleineren Akku. Auch ein Vorgarten mit 50 m² ist oftmals auf einer kleinen, rechteckigen Fläche angelegt. Bei solchen Gärten braucht der Mähroboter keine große Motorleistung. Dadurch werden die Anschaffungskosten des Mähroboters gesenkt.
Die Vorteile eines Mähroboters
- Die Rasenpflege und das störende Rasenmähen nimmt ein Mähroboter dem Gartenbesitzer ab. Somit kann der Besitzer sich viele Stunden Arbeit im Sommer einsparen.
- Mähroboter sind sehr beliebt bei Allergikern. Dadurch haben diese keinen Kontakt mehr mit frisch gemähtem Rasen und können trotzdem über eine gepflegte Rasenfläche verfügen.
- Die kleinen Mähroboter mähen häufig. Das Schnittgut wird sehr fein zerkleinert und kann somit als nährendem Mulch auf dem Rasen liegen bleiben. Das Gras wächst dann besonders dicht und wie ein Teppich. Somit betreibt der Mähroboter auch zugleich Rasenpflege.
- Der Rasen wird vom Mähroboter auch zeitgleich gemulcht. Geschnitten und zerkleinert werden nur die Spitzen des Rasens. Auf der Rasenfläche bleibt dann das wenige Schnittgut als Dünger liegen. Somit fällt keinerlei Abfall an und es bleibt deutlich mehr Platz in der Biotonne übrig.
- Nach einigen Jahren muss der Akku des Mähroboters ausgetauscht und die Messer nachgeschliffen werden. Allerdings sind dies die einzigen Wartungsarbeiten des Mähroboters. Hierbei hat der Mähroboter dem Benzinmäher gegenüber dem deutlichen Vorteil.
- In den meisten Fällen können die Zeitabstände, wann und in welchen Intervallen gemäht wird, über die App des Herstellers individuell eingestellt werden. Allerdings gibt es auch einige Modelle, die das von der aktuellen Wetterlage abhängig machen. Somit kann der Mähroboter bereits die Arbeit erledigen, wenn man samstags etwas im Garten machen möchte.
Die Nachteile von Rasenrobotern
- In der Anschaffung sind Mähroboter deutlich teurer als herkömmliche Rasenroboter. Für einen Kauf eines Mähroboters müssen mindestens 300 Euro einkalkuliert werden. Unter Umständen kommt die Verlegung des Begrenzungsdrahtes durch den Fachmann hinzu.
- In der Regel brauchen Mähroboter einen Grenzdraht. Dadurch können sie das Ende des Rasens finden. Mitunter kann es geschehen, dass die Geräte dann die Kanten als letzte Büschel stehen lassen. Ordnungsliebende Menschen müssen dann zur Unterstützung und sauberen Kanten ein Rasenkantenschneider nutzen.
- Anders als bei einem konventionellen Mäher laufen Insekten und andere Nützlinge Gefahr, überfahren zu werden. Zu Bedenken gilt auch, dass an den Stellen keine Blüten mehr wachsen und so gerade Bienen keine Nahrung mehr finden. Mähroboter sind vor allem für Igel eine Gefahr, denn diese Tiere rennen bei Gefahr nicht weg. Dadurch können die Tiere unter Umständen tödlich verletzt werden. Doch auch bei Haustieren sollte Vorsicht gelten.
- Oftmals werden kleine Gegenstände übersehen. Daher kann es unter Umständen zu Beschädigungen des Gerätes kommen, wenn einmal Spielzeug vom Nachwuchs liegen bleibt.
- Mähroboter sind jedoch machtlos bei hohem Gras. Regnet es einmal längere Zeit und der Rasen wächst ungehindert und das Gerät wegen dem Regen nicht aus der Station kommt, dann ist ein konventioneller Rasenmäher hilfreicher.
- Der Mähroboter muss in Reparatur in den Fachhandel, wenn dieser einmal defekt ist und nicht mehr funktioniert. Es ist so gut wie unmöglich, diesen selbst wieder ans Laufen zu bekommen. Gerade dann, wenn die Sensortechnik defekt ist.
Was muss man beim Kauf eines Mähroboters beachten?
Es ist sinnvoll, sich über die Leistungen des Gerätes Gedanken zu machen, bevor man den Mähroboter kauft.
Eingebaute Komponenten
Wie viel kosten die Hauptkomponenten wie der Akku und das Ladegerät des Gerätes? Dadurch erhält man einen Überblick über die Kosten, was für ein solches Gerät investiert werden müssen, wenn eines der Teile irgendwann nicht mehr funktionieren. Ebenso gilt dies für Verschleißteile wie Messer und Räder. Es ist wichtig vor dem Kauf abzuklären, wie einfach sich diese Teile tauschen lassen, abgesehen von den Kosten. Daher ist es nicht immer sinnvoll, einen Mähroboter gebraucht zu kaufen.
Flächenleistung
Vom Hersteller wird oftmals die Flächenleistung deutlich höher angegeben, als es der Wirklichkeit entspricht. Die Flächenleistung ist immer abhängig von der Höhe des Grases, ebenso von der Beschaffenheit. Letzteres kann bis zu 20 % schwanken. Wenn sich die Fläche des Gartens in einem der angegebenen Grenzbereiche befindet, ist es sinnvoll, in der nächsten Kategorie das nächstgrößere oder stärkere Gerät zu kaufen.
Art und Nutzen des Gartens
Dem Mähroboter wird die Arbeit erschwert durch Hindernisse oder auch starke Steigerungen. Ein manueller Rasenmäher kann unter Umständen sinnvoll sein, wenn es sich um einen stark genutzten Garten handelt. Denn man sollte sich nicht auf dem Rasen aufhalten, wenn der Mähroboter arbeitet. Ebenso ist dies zu beachten, wenn Kinder im Haushalt sind, die sich oft im Garten aufhalten.
Regensensor
Der Mähroboter bekommt ein Signal vom Regensensor, wenn Niederschlag fällt. Dadurch wird verhindern, dass er seinen Dienst verrichten möchte. Das Geräteinnere kann durch nasses Gras verstopft werden. Dadurch wird das Gerät beschädigt. Daher setzen einige Rasenmäher-Roboter Marken in unserem Vergleich auf den Sicherheitsmechanismus. Die hervorgehobenen Marken in unserer Übersicht funktionieren bei Regen nicht.
Welche Mähroboter Hersteller gibt es?
2020 sind dies die bekanntesten Mähroboter-Marken auf dem Markt:
- Husqvarna
- Gardena
- Robomow
- WORX
- Bosch
- Wolf-Garten
- AL-KO
- McCulloch
- Yard Force
- VIKING/STIHL
- Stiga
- Ambrogio
- Wiper
- John Deere
- Honda
Mit welchen Kosten muss man rechnen?
Es gibt sehr unterschiedliche Preisspannen bei der Anschaffung eines Mähroboters. Einfache Modelle gibt es bereits ab einige hundert Euro. Größere Ausführungen sind mit einem leistungsstärkeren Motor, einer vergrößerten Breite des Schnittes und weiteren Features der Ausstattung ausgestattet und kosten daher schnell mal einige tausend Euro. Somit bewegt sich die Preisspanne zwischen 360 und 5.500 Euro. Im Wesentlichen hängt der Preis von den folgenden Kriterien ab. Diese machen auch Angaben zur Flächenleistung des Gerätes:
- Wallleistung
- Breite des Schnittes und Flächenkapazität
- Akkuleistung
- weitere Sensoren wie Regensensor etc.
- Ausgestattet mit GPS / GSM
Der Begrenzungsdraht ist bei einigen Modellen mit mehreren Hundert-Metern schon im Lieferumfang enthalten. Der Nachkauf fällt an, wenn der Garten größer ist. Jedoch ist dies nicht allzu teuer.
Möchte man den Draht nicht eigenständig verlegen oder scheut die Installation des Mähers, kann dies auch ein beauftragter Profi erledigen. Für gewöhnlich entscheiden über den Preis die Fläche und es muss überlegt werden, ob der Draht oberirdisch oder nicht verlegt werden soll. Etwa 100 Euro teurer ist die unterirdische Verlegung. Für 200 m² fallen in diesem Fall rund 250 Euro an. Für einen 1 000 m² Garten sind es rund 550 Euro und bei einem sehr großen Garten mit ca. 4.000 m² sind es etwa 1.600 Euro. Wie viel Ecken und Winkel der Garten aufweist, ist in einem solchen Fall irrelevant. Die reine Flächenleistung entscheidet über die Kosten:
- Pauschale für die Anfahrt etc.
- Pauschale abhängig von der Fläche oder dem Modell
- Aufschlag für die unterirdische Verbringung
- weiters Material, das nicht im Lieferumfang enthalten ist
Für gewöhnlich sind dann im Gesamtpreis regulär auch Planung und Beratung, Verlegung, Erstprogrammierung, ein Testlauf und auch die Einweisung in die einzelnen Funktionen des Gerätes inbegriffen.
Wie kann man einen Mähroboter aufladen?
Die Steuerungszentrale des Mähroboters ist die Ladestation. Das Begrenzungskabel und zum Teil auch die Suchkabel werden dort angeschlossen. Diese verlauf quer durch den Rasen. Der Mähroboter nutzt diese zur Navigation im Garten. Dadurch verlässt er nicht versehentlich den Weg und er findet sich zudem auch schneller zurecht. Durch diese findet das Gerät auch deutlich schneller zur Ladestation zurück. Bei manchen Mährobotern lassen sich auf den Schleifenkabeln die Fernstartpunkte einrichten.
Natürlich hat die Ladestation jedoch die Hauptaufgabe, das Gerät in regelmäßigen Abständen aufzuladen. Aufgrund dessen ist diese direkt an den Strom angeschlossen. Bemerkt das Gerät, dass der Akku sich allmählich dem Ende zuneigt, macht er sich auf den Weg zur Ladestation. Dies ist meist bei einem Akkustand von 20 Prozent der Fall. Zur Ladestation fährt er dann selbstständig zurück und parkt dort automatisch wieder ein. Es befinden sich die Ladekontakte, auf die der Mähroboter auffährt, auf der Grundplatte der Ladestation. In einigen Fällen sind diese jedoch auch seitlich angebracht. Dieser bemerkt selbst, ob er richtig steht. Sollte dies nicht der Fall sein, korrigiert er dies bei Bedarf.
Der Rasenroboter wird über die Ladekontakte wieder vollständig aufgeladen. Wenn dies geschehen ist, setzt er den Mähvorgang fort, wenn der Zeitplan dies vorgibt. Andernfalls verbleibt er in der Ladestation, bis er laut Zeitplan wieder mähen soll. Die Ladestation ist mit LEDs ausgestattet. Darüber wird der Nutzer über das gesamte System und den Zustand informiert. Es wird oftmals durch eine blau blinkende LED angezeigt, wenn beispielsweise das Begrenzungskabel beschädigt ist.
Wozu benötigt man ein Begrenzungskabel?
Es handelt sich beim Begrenzungskabel um einen dünnen Draht. Dieser ist oftmals in einer PVC-Hülle und wird um die gesamte Arbeitsfläche des Gerätes verlegt. An der Ladestation beginnt und endet das Kabel. Ein schwacher Strom fließt durch das Kabel. Dadurch wird ein magnetisches Feld erzeugt, welches Induktion genannt wird. Das magnetische Feld nimmt der Mähroboter dadurch wahr. Das Feld verstärkt sich, je näher er dem Kabel kommt. Dadurch weiß das Gerät, wie nah es sich am Kabel befindet. Dieses Magnetfeld ändert sich in die umgedrehte Polarität, wenn sich der Mähroboter innerhalb der Rasenfläche befindet. Befindet sich der Mähroboter außerhalb des Kabels, stoppt dies rechtzeitig, sobald er dies feststellt.
Diese Polarität würde sich ebenfalls umkehren, wenn das Begrenzungskabel an der Rückseite der Ladestation einmal überkreuzt würde, sodass das linke Kabel im rechten Anschluss steckt und umgekehrt. Dadurch würde der Mähroboter sich auch außerhalb des Begrenzungskabels aufhalten, obwohl er inmitten der Rasenfläche steht. Der Mähroboter streikt somit, wenn die Kabel vertauscht werden.
Wie sicher sind Mähroboter?
In der Regel sind aktuelle Mähroboter wasserdicht. Es werden immer nur wenige Zentimeter Rasen abgeschnitten, da die Geräte täglich arbeiten. Beim Mähen im Regen wird der Rasenroboter jedoch schnell sehr schmutzig.
Die Wartung des Mähroboters
Im Gegensatz zu Rasenmähern brauchen Roboter-Rasenmäher keinen hohen Wartungs- oder Pflegeaufwand. Es reicht völlig aus, den Mäher einmal pro Woche zu reinigen. Die Grasreste werden dazu entfernt und das Gerätegehäuse wird mit einem feuchten Tuch gewischt. Alle ein bis drei Monate sollten die Mähmesser ausgewechselt werden. Der Akku hingegen nur alle paar Jahre. Bei einigen Modellen werden sogar Ersatzmesser mitgeliefert.
Spitzwasserfest ist sowohl der Rasenroboter selbst wie auch die Ladestation. Daher halten diese problemlos einem Regenguss stand. Die Geräteteile sollten jedoch vor Dauerregen und Hagel geschützt werden. Dazu deckt man ihn einfach mit einer Plane ab oder fährt das Gerät extra in eine Garage für den Mähroboter. Daher sollten Nutzer des Mähroboters auf die trockene Lagerung des Netzteils viel Wert legen.
FAQ zum Thema Mähroboter
Hat die Stiftung Warentest Mähroboter getestet?
In der Ausgabe 04/2020 hat das Team von Stiftung Warentest einen Mähroboter-Test durchgeführt. Darin wurden 11 Mähroboter mit Begrenzungskabel und einem Li-Ionen-Akku getestet.
Es stellte sich jedoch heraus, dass keiner der 11 getesteten Rasenmäher-Roboter so sicher gebaut war, dass dieser unbeaufsichtigt bleiben konnte. Vor allem beim Aspekt der Sicherheit fielen alle Modelle durch, die lediglich ein ausreichend oder mangelhaft erhielten. Der Testsieger Bosch Indego S+ 400 erhielt daher nur das Qualitätsurteil befriedigend (2,9), obwohl er die Kriterien Mähen, Geräusch und Handhabung mit gut oder sehr gut bestand.
Wie lange und wie oft fährt ein Mähroboter über den Rasen?
Es ist abhängig von der Akkukapazität und dem Zustand der Mähfläche, wie lange das Gerät braucht, um die Rasenfläche zu mähen. Die Geräte brauchen für einen Mähgang zwischen einer und vier Stunden.
Wann sollte man einen Mähroboter überwintern?
Die Grünfläche sollte spätestens bei den ersten Minusgraden zum letzten Mal gemäht werden. Danach sollte das Gerät deaktiviert werden. Oftmals kann man sich als Richtwert Ende Oktober oder Anfang November notieren. Dann ist es an der Zeit, das Gerät winterfest zu machen. Der Rasen erwacht im Frühjahr jedoch wieder aus seinem Winterschlaf.
Wie oft muss man bei einem Mähroboter das Messer wechseln?
Wie lange die Messer ihren Dienst tun, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die meisten Hersteller geben an, dass die Klingen zwischen einem und drei Monate gewechselt werden sollten. Allerdings muss das große, sternförmige Mähkreuz nur einmal im Jahr ausgetauscht werden.
Was geschieht mit dem Gras?
Lediglich die Spitze der Grashalme wird von den Geräten gekürzt. Dies rieseln dann als Mulch auf die Grasnarbe. Dadurch wird der Wurzelbereich geschützt. Die Mulchschicht kompostiert dort und der Grasschnitt entwickelt sich zu einem organischen Dünger. Dieser liefert dem Rasen kontinuierlich Nährstoffe.
Lohnt sich eine Versicherung für den Mähroboter?
Über die Hausratversicherung kann ein Mähroboter versichert werden. In der Regel gibt es hierbei einen Versicherungsschutz für einen Rasenmäher-Roboter. Allerdings deckt dies nur Schadensfälle ab, die durch Diebstahl, Sturm und Hagel verursacht werden.
Ab wann kann ein Mähroboter raus?
Ab etwa 6 Grad Celsius beginnt Gras langsam wieder zu wachsen. Die richtige Wachstumsphase setzt jedoch ab 10 Grad ein. Der beste Zeitpunkt ist laut Experten sogar zwischen Ende März und Anfang April. Ab diesem Zeitpunkt kann das Gerät wieder regelmäßig seine Arbeit verrichten.
Ist ein Mähroboter gut für den Garten?
Auf die Qualität des Rasens wirkt sich das Mähen des Mähroboters positiv aus. Es handelt sich bei diesem Gerät um einen Mulchmäher. Das Gras wird zunehmend dichter und schöner, je regelmäßiger ein Rasenmäher Roboter mäht. So wird das Moos im Rasen verdrängt und der Rasen ist wieder frei von Unkraut.
Benötigt ein Mähroboter eine Garage?
Eine Garage ist für dieses Gerät nicht zwingend notwendig, allerdings sind sie dort gegen Regen geschützt und können die gesamte Saison im Freien stehen. Jedoch ist es dort nicht gegen Verschmutzungen durch Laub, Blütenblätter oder den von vielen Gehölzen herabtropfenden Honigtau geschützt. Daher ist eine Überdachung sinnvoll.
Wie verlegt man den Begrenzungsdraht für den Mähroboter?
- An der Ladestation sollte begonnen werden, dass Kabel zu verlegen
- Das Kabel sollte stets möglichst glatt gezogen werden
- Alle 70 Zentimeter sollte das Kabel mit einem Haken am Boden fixiert werden
- Das Begrenzungskabel darf sich nicht kreuzen.
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Ein Mähroboter verfügt auf der Unterseite über Klingen, die den Rasen kürzen. Ausgestattet ist er mit Sensoren. Diese erkennen, wenn das Modell angehoben wird oder kippt. Dann stoppen die Klingen sofort. Sollten die Sensoren ein Hindernis erkennen, wechselt der Mähroboter unverzüglich die Fahrtrichtung.
Welcher Mähroboter ist der beste?
Laut Stiftung Warentest zählt der Bosch Indego S+ 400 zu den besten Mährobotern. Die Qualität des Schnittergebnisses fiel dabei besonders auf. Bedient wird das Modell mit einer Smartphone-App, die sich intuitiv bedienen lässt.
Welcher Mähroboter mäht bis zum Rand?
Bis zum Rand mähen beispielsweise folgende Mähroboter: Yard Force NX80i | ROBOMOW RC308u | Worx Landroid M WR141E | ROBOMOW RS615u | Yard Force Mähroboter X50i | Worx Landroid M WR143E | ALKO Robolinho 500 E
Welcher Rollrasen eignet sich für Mähroboter?
Generell eignet sich nahezu jeder Rollrasen für den Mähroboter. Dabei darf dieser bereits ab dem ersten Tag eingesetzt werden. Beispiele für den geeigneten Rollrasen für Mähroboter sind Premoplan, Piardino und andere Premiumrasen.
Referenzen und weiterführende Links
Letzte Aktualisierung am 8.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API