Produkte zur Verbesserung der Luftqualität
Die meiste Zeit befinden wir uns in den eigenen vier Wänden und die Luft, die wir atmen, beeinflusst unser Wohlbefinden, den Schlaf und unsere Gesundheit. Untersuchungen zeigen, dass jeder Mensch ungefähr zwischen 12 und 24kg Luft atmet. Deswegen ist es umso wichtiger, viel Wert auf eine gute Luftqualität zu legen. Die Außenluft wird in Deutschland regelmäßig staatlich überwacht, doch auf die Innenluft achtet kaum jemand. Hier spielt die Luftverschmutzung, Feuchtigkeit und Zirkulation eine sehr große Rolle. Genau aus diesem Grund beschäftigen wir uns in diesem Blog mit den verschiedensten Geräten, die die Luftqualität verbessern.
Von welchen Faktoren hängt die Luftqualität ab?
Die Luftqualität ist von mehreren entscheidenden Faktoren abhängig und haben jeweils unterschiedliche Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. In den folgenden Abschnitten möchten wir auf die unterschiedlichen Aspekte ausführlich eingehen und erklären, wie diese eingeschätzt und verbessert werden können.
Luftverschmutzung
Die Luft wird am meisten durch Feinstaub verursacht von Menschen verschmutzt, doch auch Pollen, Milben oder Viren tragen zur Verschlechterung der Luft bei. Davon sind vor allem Allergiker und Asthmatiker betroffen. Gegen diese Kleinstpartikel helfen vor allem Luftreiniger mit einem HEPA-Filter. Standardisierte Tests zeigen, dass Partikel mit einer Größe von 0,1 bis 0,3 Mikrometer zu 99,95% von modernen Filter beseitigt werden.
Dies lässt sich vor allem mit einem Partikelzähler nachweisen. Gerät solcher Art kosten von 150€ bis 1000€. Die meisten Luftreiniger sind auch mit einem Partikelzähler ausgestattet und passen die Leistung je nach Verschmutzung an. Es empfiehlt sich, einen Luftreiniger mit einem Aktivkohlefilter zu erwerben. Dieser hilft dann auch gegen etwaige Gerüche. Folgender Philips Luftreiniger lässt sich dazu sehr empfehlen. Das Markenprodukt ist mit einem Lasersensor ausgestattet und sehr einfach zu bedienen. Im Nachtmodus arbeitet der Luftreiniger zudem leise.
Lufttemperatur
Die richtige Luft- oder Raumtemperatur hat nicht nur Effekte auf unser Wohlbefinden, sondern auch auf die Gesundheit und Psyche. Die eigenen Wände sollten immer optimal temperiert sein. Dies ist aber von Mensch zu Mensch relativ. Generell empfiehlt sich eine Temperatur zwischen 18°C und 25°C. Die sollte jedoch immer niedriger als die Körpertemperatur sein, weil der Körper ständig Wärme produziert, die an die Umgebung abgegeben werden muss. Man kann die Temperatur durch Lüften, Heizen und mit einer Klimaanlage beeinflussen.
Dafür eignen sich teure Split Geräte oder eine mobile Klimaanlage mit einem Abluftschlauch. Der Nachteil von einem Monoblock ist die hohe Lautstärke, die sich leider nicht vermeiden lässt. Ein Klimagerät ohne Abluftschlauch ist dagegen überhaupt nicht sinnvoll und kontraproduktiv. Es erhöht die Luftfeuchtigkeit und macht die Hitze subjektiv unerträglicher.
Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit ist mit einer der wichtigsten Faktoren ein angenehmes Wohlbefinden. Diese sollte stets zwischen 40% und 60% liegen. Messen lässt sich dies stets mit einem Hygrostat oder auch Hygrometer genannt. Eine geringe Feuchtigkeit trägt zu mehr Pollen, Allergene und Viren in der Luft bei. Zudem beginnen die Schleimhäute auszutrocknen und das Atmen wird schwerer. Ein Luftbefeuchter schafft Abhilfe und verbraucht nicht viel Strom. Das Levoit Produkt versetzt mittels Ultraschall Wassertröpfchen in hohe Schwingungen und erzeugt dadurch einen feinen Wassernebel.
Doch auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit stellt ein Gesundheitsrisiko dar und ist sehr unangenehm. Die Haut wird feucht und Keime vermehren sich. Außerdem wird die Bildung von Schimmel stark begünstigt und ihr Hab und Gut ist gefährdet. Hält man sich längere Zeit in einem Raum mit Schimmel auf, ist es eine Bildung von Allergien wahrscheinlich. Ein Luftentfeuchter verbraucht sehr viel Energie und sollte deshalb die letzte Lösung sein. Vorher sollte man folgende Tipps ausprobieren:
- Regelmäßiges Stoßlüften
- Wäsche nicht in der Wohnung trocknen
- Badezimmer trockenwischen
Luftzirkulation
Ein nicht unwichtiges Puzzleteil zur optimalen Luftqualität ist eine regelmäßige Luftzirkulation. Dies dient zum Ausgleichen der Temperaturdifferenzen zwischen Außen- und Innenluft. Außerdem bringt man dadurch Frischluft und Sauerstoff rein. Durch ca. 10-minütiges Stoßlüften bewegt sich die Luft von selbst. Denn Kälteluft ist schwerer als Warme. Dabei kann auch ein Ventilator helfen
Letzte Aktualisierung am 2024-11-12 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API